Moped / Motorrad

MotoTreff: In der Traumfabrik

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Hier wird genietet und gehämmert – in der heiligen Halle der Traumfabrik nahe Hamburg.

Wakendorf II (cs). Man wird ja wohl noch mal träumen dürfen! Von rundgelutschten Silberlingen auf Rädern, von schicken Küchengeräten darin, Kühlschränken und viel Edelstahl. Der Besuch in der Traumfabrik war toll und aufschlussreich. Mehr als drei Dutzend Anhänger waren zu bewundern, vom noch voll eingerichteten Wohnwagen mit dem Ami-Chic der 60er Jahre bis zur komplett ausgeschlachteten Aluhülle. Vom Hurrikan-geschädigten Schrottmobil mit Biobeilage in Form von viel Moos zwischen den Aluplanken bis zu Hochglanz-Wagen, die gerade noch auf Messen und bei (Koch)Shows im Einsatz waren. Chef Daniel Goldt gab bereitwillig Auskunft, kutschierte den interessierten Gast in seinem Cayenne von einem Lager zum nächsten, erzählte über Preise, schenkte Kaffee ein und packte zum Schluss schon mal den Einrichtungsplan auf den Tisch. Da musste ich gestern (vorerst) die Reißleine ziehen. Zwar wuchs die Überzeugung, genau das Richtige zu tun, in den zweieinhalb Beratungsstunden von Minute zu Minute. Aber vor den nächsten Schritten steht nun die Frage der Finanzen.

Die musste ja mal kommen. Auch, dass man kurz ein flaues Gefühl im Magen hat angesichts des Zahlenwerks. Bevor sich nun zu viele Interessenten melden: Mir reichen drei bis vier finanzkräftige Mitstreiter! 😉 Mal im Ernst: Es steht ein Rechenexempel bevor und der Kampf um die Finanzierung. Wird der gewonnen, kann das Projekt starten. Wird er nicht gewonnen, kann es immer noch starten – nur die Basis wird dann eine andere. Fest steht aber. Solch ein rundgelutschter Silberling ist ein Traum und die Firma in Wakendorf II eine Traumfabrik!

3 Comments

  1. danke für den Bericht,aber ich kann mir immer noch nichts aus den Bildern ableiten ?! ein Wohnanhänger als Dreiachser?sicher Sündhaft teuer aber jeder ein Unikat, eine Marklücke —->aber für diese muß man auch erst mal Käufer finden !

    grussi……

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