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Kategorie: Allgemein

Segler liegen fest

Segeln erlaubt, dennoch liegt das Schiff fest im Hafen Stralsund (Blid anklicken zum Vergrößern).
Segeln erlaubt, dennoch liegt das Schiff fest im Hafen Stralsund (Blid anklicken zum Vergrößern).

Der Chef der Gorch Fock-Segler, Bundesverteidigungsminister Thomas de Maiziére hat festgelegt – sie dürfen segeln, wenn sie wollen. Auch in Zukunft. Das Schwesternschiff des berühmten Bundesmarine-Seglers aus Kiel, die Gorch Fock I liegt unterdessen im Heimathafen Stralsund fest, es wird nicht gesegelt. Der Besatzung des Segelboots „Florentine“ geht es im Hafen von Lauterbach genau so. Der Chef hat zwar erlaubt, es darf gesegelt werden. Aber es wird immer noch nicht gesegelt. Der Wind bläst unverdrossen mit Stärke 7. Das bedeutet laut Wikipedia: steifer Wind, sehr grobe See, weißer Schaum auf dem Wasser, von brechenden Wellenköpfen legt sich ein Schaumstreifen in die Windrichtung. Für die „Florentine“ bedeutet das außerdem – sie bleibt noch immer im Hafen.

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MotoGP VIII: Eintrittskarte für das Reich des Wissens

Die Eintrittskarte ins Allerheiligste beim MotoGP auf dem Sachsenring.
Die Eintrittskarte ins Allerheiligste beim MotoGP auf dem Sachsenring

Ein Band, daran eine grüne Plastikkarte im Scheckkartenformat, und ein Aufkleber mit der Aufschrift P2 für die Autofrontscheibe – das sind die offiziellen Eintrittskarten für den DNN-Reporter beim MotoGP am Sachsenring. Das Medienzentrum platzt aus alle Nähten, kaum findet sich eine freier Platz zwischen den per Aufkleber reservierten Tischen, Spanier, Italiener und Japaner scheinen in der Überzahl zu sein. Fotografen schleppen Objektive dick wie Kanalrohre durch die Gegend, Kollegen der schreibenden Zunft, darunter auffällig viele Frauen, nageln Texte in ihre Laptops.

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MotoGP V: Doppelter Heim-Grand-Prix für Max

Max Neukirchner Anfang Juli beim Rennen in Mugello.   Foto: MZ
Max Neukirchner Anfang Juli beim Rennen in Mugello. Foto: MZ

Die „76“ interessiert auf der Sachsenring. Max Neukirchner hat diese Nummer, für ihn wird das Moto2-Rennen am Sonntag zum doppelten Heimspiel. Reichlich 16 Kilometer sind es von der Rennstrecke bis zu seinem Geburtsort Stollberg, etwa 40 Kilometer bis zum Firmensitz des Teams, für das er in dieser Saison Punkte sammelt, bis zur MZ-Heimat Zschopau (jaa, es ist natürlich bekannt, dass der Firmensitz in Hohndorf ist). Auch Max war am Mittwoch in Dresden zu Gast, in Begleitung von Dario Giuseppetti, der in der Internationalen Deutschen Meisterschaft für das Technogym Racing Team unterwegs ist und eine Ducati 1098R pilotiert. Sie trafen gestern deutlich vor MotoGP-Champion Jorge Lorenzo (siehe unten) in Nickern ein und gaben fleißig Autogramme.

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MotoGP I: Kein Bett im Kornfeld

Die MotoGP-Woche hat gut angefangen. Aus Zwickau meldete sich ein Hotel mit der Nachricht, ein Zimmer sei noch zu haben. Es ist das letzte freie Zimmer im Hotel, so die Auskunft per Mail, und bezahlbar. Keine Selbstverständlichkeit, denn zum MotoGP auf dem Sachsenring wird rings um Hohenstein-Ernstthal richtig Geld verdient.

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Historische Maschinen aus Lager gestohlen

Nicht alle Oldtimer des Dresdner Verkehrsmuseums haben Platz im Johanneum am Neumarkt, deshalb stehen einige in Lagerhallen, die das Museum angemietet hat. Eine solche Halle befindet sich auf einem Grundstück an der Höckendorfer Straße in Ottendorf Okrilla. Was dort abgestellt ist wussten offenbar ganz genau diejenigen, die zwischen dem 27. Juni und dem 8. Juli in dieses Lager eingestiegen sind. Die Einbrecher holten sich vier historische Motorräder der Marken Wanderer, Universal und EMW teilte heute  Uwe Specht mit, Erster Polizhauptkommissar in Görlitz und Mitarbeiter im Lagezentrum der Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien.

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