
Die kleine Schwester der mächtigen „Gummikuh“, der BMW R1200 GS, unterscheidet sich ganz wesentlich von ihrem Vorbild. Die Münchner haben ihr keinen Boxermotor spendiert, sondern einen Reihenzweizylinder. Außerdem ist die F 800 GS ist ungleich leichter als ihre große Schwester. Nach der Erfahrung mit dem BMW-Bestseller auf Teneriffa verspricht das mehr Handlichkeit. Kurz: Es müsste sich mit ihr eigentlich perfekt durchs heimische Gefilde kacheln lassen.
Aber von Anfang an: Die BMW-Niederlassung in Dresden macht den Test möglich und rollt dafür eine orangefarbene 800er aus der Garage. Die Knöpfe am breiten Endurolenker entsprechen dem, was bereits von der R 1200 GS bekannt ist, einschließlich dem Umschaltdrücker für den Bordcomputer (Sonderausstattung) und den Blinkschaltern, die – typisch BMW – links und rechts getrennt angeordnet sind.

Am Anfang sorgt dieser BMW-Unsinn fast immer dafür, dass der rechte Blinker eingeschaltet wird, statt den zentralen AUS-Knopf zu drücken…
Aufsteigen und losfahren.
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