Seit zwei Tagen werden in der Neustadt Bierwagen hin- und hergerückt – ein untrügliches Zeichen für das bevorstehende Fest der Bunten Republik Neustadt (BRN). Heute Abend beginnt das Tohuwabohu zwischen Prießnitzstraße und „Königsbrücker“, „Bautzner“ und Bischofsweg und dank einiger aktiver Neustädter, die sich in der sogenannten Schwafelrunde zusammengefunden haben, ist auch wieder Bewegung in die Neustadt gekommen. Einiges soll anders werden, Bühnenbetreiber sollen sich besser absprechen, Hausgemeinschaften mehr gemeinsam unternehmen, die BRN wieder mehr zu dem werden, was sie Anfang der 90er war.
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Magnus Hecht hat sie gefunden, „die dunkle Seite der BRN“. Es ist die Nacht, die späte, späte Nacht. Das ist die Zeit, wenn im Dunkel Haschischzigaretten kreisen, wenn niemand mehr sieht, wie man sich heimlich dauernd Wodka nachschenken lässt, wenn Männer mit schon etwas glasigem Blick deutlich zu lange auf die Reize der flanierenden weiblichen Besucher starren und irgendwie alles ganz schön viel ist. Es ist die Zeit, zu der man nicht mehr hört, dass es schon Mitternacht schlägt, weil die Bunte Republik Neustadt (BRN) dafür viel zu laut ist.
Das Museum zur Bunten Republik Neustadt (BRN) wurde heute in der Neustadt eröffnet und gleich zu Beginn gabs eine gute Nachricht. „Die Druckplatten für das BRN-Geld sind wieder da“, berichtete Ulla Wacker vom Stadtteilhaus-Verein. Ende November meldeten die Verantwortlichen, dass Diebe diese Druckvorlagen und BRN-Geld gestohlen haben. Zugleich baten sie die Diebe, die eher aus ideeller denn materieller Sicht wertvollen Stücke zurückzugeben.
Kommentare sind geschlossenDas kann doch wohl nicht wahr sein: Diebe haben das noch nicht eröffnete BRN-Museum bestohlen!!! Da gibt es (endlich) die Möglichkeit, die Geschichte der Bunten Republik Neustadt (BRN) und ihres…
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