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Schlagwort: Moto2

Werbung für ein neues MZ-Motorrad

Viralmarketing kostet nix, klingt innovativ und ist es vielleicht sogar noch und macht neugierig: Genau das will MZ wohl mit einem Video erreichen, das seit heute Vormittag im Netz steht. Es geht wahrscheinlich um ein neues Motorrad, vermutlich handelt es sich um eine 125er im Endurostil. Beim Test wird über Schotterwege gefahren und auf kleinen Dorfstraßen, die Runde endet schließlich vor der Tür von MZ in Hohndorf. Einige Einstellungen erlauben einen kurzen Blick aufs Cockpit und das Hinterrad, die Hinterradschwinge, die Kette und die endurotypische Kettenführung sind zu erkennen, kleine Blinker und ein sehr kleiner Lenkervorbau.

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Back on the racetrack

Max Neukirchner fährt wieder und fühlt sich wohl mit seiner neuen Moto2-Maschine. Am Sonntag und gestern hat der 28-Jährige die Kalex auf dem Kurs im spanischen Cartagena getestet. Sein Fazit:…

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West: Warte auf Geld von MZ

Anthony West beim Moto2-Rennen 2011 in Valencia. Foto: MZ
Anthony West beim Moto2-Rennen am 6. November 2011 in Valencia. Foto: MZ

Anthony West erhebt schwere Vorwürfe gegen  MZ. Der Australier gibt den Rennsport auf, weil er keinen Sponsor findet, der seinen Einsatz im Motorrad Grand Prix beim Speed Master Team finanziert, schreibt West auf seiner Facebook-Seite. Er könne sich auch kein Jahr Moto GP ohne Einnahmen leisten, weil er noch immer auf Geld vom MZ-Team wartet (ob das stimmt, wird gerade bei MZ erfragt/Antwort von MZ am Ende des Artikels).

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Wimmer wettert

„Es ist der Gipfel der Dummheit, wenn sich zwei Fahrer eines Teams gegenseitig abschießen.“ Das hat Martin Wimmer gesagt, in Personalunion Geschäftsführer von MZ in Zschopau und Chef des Moto2-Rennteams von MZ mit den Fahrern Max Neukirchner und Anthony West. Wimmers Kritik zielt auf die Ereignisse am vergangenen Wochenende beim Malaysia-GP in Sepang. Er sei mit den beiden Fahrern „zuletzt wenig zufrieden“ gewesen, zitiert Pressesprecher Andreas Schulz den MZ-Chef. „In der ersten Saisonhälfte haben beide zusammen 50 WM-Punkte eingefahren, im zweiten Halbjahr waren es nur noch zwölf – das ist unbefriedigend.“

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Sachsen bürgt und Merkur zahlt

Die Merkur-Bank, ein Geldinstitut aus München, zahlt MZ die nötigen Euros aus, die das Zschopauer Unternehmen braucht, um seine Produktion in Gang zu bringen. Das teilte heute MZ-Pressesprecher Andreas Schulz mit. „In enger Zusammenarbeit mit der Merkur-Bank Sachsen konnten die Motorenwerke Zschopau GmbH die letzten Voraussetzungen erfüllen, die für die Gewährung der seit fast zwei jahren angestrebten Bürgschaft des Landes Sachsen erforderlich waren.“ Im Klartext: Die Bank musste Kröten schlucken, damit Sachsen für MZ bürgt. Die Landesbürgschaft, also die Sicherheit, die der Freistaat bietet, bewegte nun die Bank dazu, Geld auszuzahlen. Für welchen Betrag der Freistaat Sachsen bürgt, wollte Schulz nicht sagen. Das wisse er selbst nicht, darüber könne nur Geschäftsführer Martin Wimmer Auskunft geben, so Schulz. Der war aber heute Nachmittag nicht zu erreichen.

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