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Schlagwort: motogp

IDM wieder in Assen

MotoGP 2012 auf dem Sachsenring? Es gibt nichts Neues bisher vom ADAC in Sachsen, aus der Zentrale des Automobilclubs in München und auch nicht von der Dorna aus Spanien. Dafür haben die Verantwortlichen der Internationalen Deutschen Motorrad (IDM) die Traditionsstrecke bei Hohenstein-Ernstthal in ihrem Rennkalender für die nächste Saison stehen. Außerdem steht dort der TT Circuit Assen in den Niederlanden. „Der Salzburgring fällt im kommenden Jahr aufgrund der abgelaufenen Homologation heraus“, begründet der Dresdner IDM-Sprecher Wolfgang Mihan diese Entscheidung. Auf Nachfrage war zu erfahren – die „Homologation“ ist der rechtliche Rahmen, der es erlaubt, auf einer Rennstrecke Wettkämpfe in bestimmten Klassen auszutragen. Für den Salzburgring bedeutet das – dort lief die Genehmigung aus, Rennen wie unter anderem die IDM-Wettkämpfe zu fahren.

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Noch keine Entscheidung pro oder contra Max

Max ist auf dem Heimweg von Valencia nach Stollberg. Es ist keine Entscheidung gefallen über seine Zukunft im MZ-Racing-Team. Das war heute auf Nachfrage in Spanien zu erfahren. Am Vormittag hat es in Valencia geregnet, nur Toni Finsterbusch konnte einige Tests fahren. Er war auf der Moto2-Maschine der eben zu Ende gegangenen Saison unterwegs und tritt für MZ 2012 in der Moto3 an. Das Motorrad von Max war unterdessen auf dem Weg nach Mailand, wo es den Stand seines (italienischen) Rennteams auf der wichtigsten Motorradmesse des Landes, der Eicma schmücken soll. Deshalb sollte Max Testrunden auf der Rennmaschine seines Teamkollegen Anthony West drehen. Und wohl auch, um herauszubekommen, ob dessen Motorrad besser ist, als die „MZ-Honda“ mit der Nummer 76.

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Quo vadis MZ-Racing-Team?

Toni Finsterbusch wird in der nächsten Saison für das MZ-Team in der Moto3 fahren. Das hat Teamchef Martin Wimmer heute in Valencia gesagt. Wie es mit Max Neukirchner und Anthony West weitergeht, die für MZ in der aktuellen Moto2-Serie gefahren sind, ist dagegen noch offen. Heute zeigten Wimmers Starter ihre besten Saisonleistungen. West fuhr auf einen geradezu senationellen vierten Platz, Neukirchner kam auf Rang 9 ein. Wimmer sagte: „In der Moto2 ist Max eigentlich als Fahrer gesetzt.“ Das Vertrauen in die Leistungen des Stollbergers habe aber „nach den letzten Rennen einen Knacks bekommen“. Wimmer bemängelte, Neukirchner sei zu selten ins Ziel gekommen.

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Wimmer wettert

„Es ist der Gipfel der Dummheit, wenn sich zwei Fahrer eines Teams gegenseitig abschießen.“ Das hat Martin Wimmer gesagt, in Personalunion Geschäftsführer von MZ in Zschopau und Chef des Moto2-Rennteams von MZ mit den Fahrern Max Neukirchner und Anthony West. Wimmers Kritik zielt auf die Ereignisse am vergangenen Wochenende beim Malaysia-GP in Sepang. Er sei mit den beiden Fahrern „zuletzt wenig zufrieden“ gewesen, zitiert Pressesprecher Andreas Schulz den MZ-Chef. „In der ersten Saisonhälfte haben beide zusammen 50 WM-Punkte eingefahren, im zweiten Halbjahr waren es nur noch zwölf – das ist unbefriedigend.“

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Ciao Super Sic

Heute wird in Italien Marco Simoncelli beerdigt. Der 24-Jährige ist am vergangenen Sonntag nach einem furchtbaren Unfall beim MotoGP in Malaysia gestorben. Die Rennsportszene verliert damit einen talentierten, sehr freundlichen…

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Sachsen bürgt und Merkur zahlt

Die Merkur-Bank, ein Geldinstitut aus München, zahlt MZ die nötigen Euros aus, die das Zschopauer Unternehmen braucht, um seine Produktion in Gang zu bringen. Das teilte heute MZ-Pressesprecher Andreas Schulz mit. „In enger Zusammenarbeit mit der Merkur-Bank Sachsen konnten die Motorenwerke Zschopau GmbH die letzten Voraussetzungen erfüllen, die für die Gewährung der seit fast zwei jahren angestrebten Bürgschaft des Landes Sachsen erforderlich waren.“ Im Klartext: Die Bank musste Kröten schlucken, damit Sachsen für MZ bürgt. Die Landesbürgschaft, also die Sicherheit, die der Freistaat bietet, bewegte nun die Bank dazu, Geld auszuzahlen. Für welchen Betrag der Freistaat Sachsen bürgt, wollte Schulz nicht sagen. Das wisse er selbst nicht, darüber könne nur Geschäftsführer Martin Wimmer Auskunft geben, so Schulz. Der war aber heute Nachmittag nicht zu erreichen.

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Aufwärtstrend bei MZ

Max Neukirchner (hier vor dem Amerikaner Kenny Noyes) fuhr in Japan auf Rang 18. Foto: MZ
Max Neukirchner (hier vor dem Amerikaner Kenny Noyes) fuhr in Japan auf Rang 18. Foto: MZ

Es geht doch! Nach eher mäßigen Trainingsergebnissen beider Piloten und einem Sturz von Max Neukirchner hat MZ beim Moto2-Rennen in Japan gezeigt, dass sie wenigstens ab und zu doch mithalten können mit den anderen Teams. Eine erfolgreiche Aufholjagd war das Rennen für beide Fahrer, der Ausralier Anthony West fuhr von Startplatz 22 nach vorn auf den 12. Rang, Neukirchner von 29 auf 18. „Die Tendenz geht nach oben“, freute sich MZ-Geschäftsführer Martin Wimmer und hatte dazu allen Grund vor allem mit Blick auf Anthony West, der offenbar immer besser. Anthony sei zeitweise so schnell wie die Spitze gefahren, bekam aber ab Rennhalbzeit ein Problem mit der Kupplung. Ansonsten hätte er unter die ersten zehn fahren können.“, stellte Wimmer fest.

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Max ist noch zu langsam

Das geht noch besser: Anthony West und Max Neukirchner müssen noch arbeiten in Japan. Die Plätze 22 und 29 haben sie nach am ersten Trainingstag zum Motorrad-Grand Prix von Japan…

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