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1,5 Millionen Euro für den Sachsenring

Der Freistaat investiert in den Sachsenring. Wie anlässlich der Rettung des Motorrad Grand Prix auf dem Kurs bei Hohenstein-Ernstthal Anfang Dezember 2011 angekündigt, gibt das Land 1,5 Millionen Euro für den „sicherheitstechnischen Umbau“ der Strecke aus. Das teilte heute Judith Pieper-Köhler mit, die Sprecherin der Sachsenring-Rennstrecken Management GmbH (SRM GmbH), die den Grand Prix in diesem Jahr veranstaltet. Dabei berief sie sich auf den CDU-Landtagsabgeordnete Jan Hippold aus Limbach-Oberfrohna. Die Finanzspritze sei den zu erwartenden Steuermehreinnahmen zu verdanken, welche mit der Steuerschätzung im November ermittelt wurden, zitiert sie Hippold in ihrer Mitteilung.Die 1,5 Millionen sind ein klares Signal des Freistaates zugunsten der für die Region so wichtigen Motorsport-Rennstrecke“, hat der CDU-Landtagsabgeordnete gesagt.

Für das Rennwochenende Anfang Juli wurden Judith Pieper-Köhler zufolge bisher knapp 18000 Eintrittskarten verkauft. „Die Zahl hat sich also in einem knappen Monat fast verdoppelt“, so die SRM-Sprecherin.

Nachtrag: Das Geld soll u.a. verwendet werden, um die Kurve 1 des Kurses sicherer zu machen.