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Sturz in Jerez

Max ist geschafft. Das sieht man dem Stollberger gut an auf dem Foto, das in der Box seines Rennteams Kiefer Racing am Grand Prix-Kurs im spanischen Jerez de la Frontera entstanden ist. Dort fuhr der 28-Jährige bis gestern beim zweiten offiziellen IRTA-Test des Jahres und probierte weiter seine Kiefer-Kalex aus, bis gestern ein Sturz die Testrunden beendete. „Die Verlagerung des Körpergewichts beim Fahren und die damit verbundene Umstellung des Fahrstils von Max Neukirchener, war die wichtigste Änderung bei den dreitätigen Moto2-Tests“, berichtete Kiefer Racing gestern. „Max wurde zwar ausgerechnet am dritten Tag, als die besten Bedingungen herrschten, durch einen Sturz in Verbindung mit einem Moto3-Fahrer ´eingebremst´, blieb dabei aber glücklicherweise unverletzt“, teilte das Team mit.

„Die Balance zwischen ihm und dem Motorrad wird besser und auch das chattering bekommen wir immer mehr in den Griff“, sagte Cheftechniker und Teambesitzer Jochen Kiefer. Max geht härter mit sich selbst ins Gericht: „Ich bin mit den drei Tagen hier in Jerez überhaupt nicht zufrieden, da wir viel zu wenig zum Fahren kamen“, schimpfte er gestern. Dem Team und ihm sei aber klar, was zu tun ist. „Ich selbst muss viel an meinem Fahrstil arbeiten und bin froh, dass wir nächsten Monat noch weitere drei Tage hier in Jerez haben werden.“

Wie die jüngsten Tests für das MZ-Team mit Martin Wimmer an der Spitze gelaufen sind, war bis heute noch nicht zu lesen.