Eckart H. aus Dresden-B. ist ein begnadeter Schrauber und eigentlich auch ein begeisterter Zweiradfahrer. Nur liefen seine Maschinen viele Monate nicht. Jetzt stellen sich erste Erfolge ein und das ist ihm beim Rollertest im Garten deutlich anzusehen. Der „Troll“ läuft und läuft und läuft… „Ich habe drei Tage darüber nachgedacht, ob ich den kaufen soll“, erinnert er sich an das Angebot, den DDR-Tourenroller (die gefetteten Buchstaben belegen die Herkunft des Rollernamens) in Besitz zu nehmen. 150 Westmark sollte das gute Stück kosten und heute kann Eckart H. aus Dresden-B. stolz feststellen: Als er sich für den „Troll“ entschieden hat, hatte er alles richig gemacht.
Bemerkenswert an dem nicht eben einfach zu fahrenden Zweirad aus dem VEB Industriewerke Ludwigsfelde ist nicht nur die geschmackvolle Optik, die unter anderem an die Straßenkreuzer-Formensprache aus den USA erinnert. Beeindruckend sind auch technische Details wie etwa die einfache Kette als „Verlängerung“ des Kickstarters…