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Rückkehr aus der Reha

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Abgehobelt – der Spalt zwischen Radnabe und Kardangehäuse ist deutlich gewachsen.

Sie ist wieder da! Die Yamaha ist aus der Reha zurück. Sie hat abgenommen. Ein paar Gramm Alu fehlen jetzt, abgeschmirgelt auf der Fahrt von Lübeck nach Dresden und mittlerweile entsorgt. Etwa eine Handvoll Späne lag im Kardangehäuse, berichtete mir Rehachef Hans Kallich, ins Kardangetriebe selbst ist aber nichts davon gelangt. Ursache der unerwünschten Hobelei: German Kruglov hatte alles richtig gemacht bei der Abdichtung des Kardanlagers und dem Einbau neuer Radlager, das zu geringe Innenmaß eines Speziallagers hat er perfekt durch eine zusätzliche Buchse ausgeglichen. Aber beim Zusammenbau hat er einen Fehler gemacht – es fehlte eine Abstandshülse auf der Achse, das Rad wurde vom Kardan in Position gehalten und German hat die Achse mit einer Kontermutter auf der linken Radseite stabilisiert. So konnten Radnabe und Kardangehäuse aneinander geraten und sich gegenseitig abhobeln. Glück im Unglück hatte ich, denn das dadurch heiß gewordene Rad ist auf den 500 Kilometern von Lübeck nach Dresden dennoch nicht festgegangen. Da hat wohl jemand auf mich aufgepasst auf der Rückreise.

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Der Abstand zwischen Kardangehäuse und Radnabe ist während der Rückreise zu gering.