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600 Kilometer für die USCC

Beim Sunday City Cruise, der Ausfahrt der US Car Convention in Dresden, hat Sachsenbike geholfen. Die Polizei setze uns bei Straßensperren ein.

24 Motorräder – einsatzbereit für die Ausfahrt der US-Cars.

24 Fahrer, 25 Kilometer und jede Menge Seitenstraßen und Kreuzungen: Etwa drei Mal hat jeder der Fahrer gestanden, um dafür zu sorgen, dass die US-Cars am Sonntagnachmittag problemlos durch Dresden fahren können. Und so lief das: Die Polizei hatte die größten Kreuzungen selbst im Griff, an allen anderen Stellen setzten die Beamten uns ein, um zu sperren. Ausgestattet mit orangefarbenen Warnwesten postierten wir uns dann in der Mitte der Zufahrt, um dafür zu sorgen, dass der etwa 250 Fahrzeuge lange Konvoi ohne Halt rollen konnte. Nicht immer hat das funktioniert, manchmal drängelte sich ein ungeduldiger Autofahrer in die lange Schlange.

Diese 25 Westenträger haben der Polizei bei der Ausfahrt durch Dresden geholfen.

War der Konvoi vorbei, hatten wir die Aufgabe, wieder nach ganz vorn zu fahren, um der Polizei für die nächsten Sperren zur Verfügung zu stehen – eine Aufgabe, die viel Umsicht erforderte, schließlich querten Radfahrer und Fußgänger gern, wenn nur genügend Platz für sie war. Dass da noch ein Motorrad angeschossen kommen könnte, wussten sie einfach nicht. Das Fazit – es lief glatt, der Konvoi war nach den geplanten eineinhalb Stunden wieder im Ostragehege angekommen, 600 Kilometer sind wir dafür insgesamt gefahren. Und mein persönliches Fazit: Im Tunnel am Wiener Platz habe ich mir meine komplette Jahresdosis an Feinstaub geholt. Direkt im Tunnel hat mich die Polizei an eine Zufahrt gestellt. Gleich neben mir war der passende Platz für Beschleunigungsübungen. Mehr dazu im Video. Sicher ist schon jetzt: Im nächsten Jahr steht Sachsenbike gern wieder zur Verfügung. Besten Dank an alle, die dabei waren. Dresden/csp

Und so war das im Tunnel (laut machen oder Kopfhörer auf!):