Es ist geschafft – zum 50. Geburtstag der Städtepartnerschaft zwischen St. Petersburg und Dresden wird auch die evangelische Landeskirche aktiv. Kurz vor knapp, wenige Tage vor dem Ende des Jubiläumsjahres steht das nun fest. Die Aktion selbst findet im nächsten Jahr statt. Das Ziel ist, Geld zu sammeln für die Arbeit der St. Annen & St. Petrigemeinde in St. Petersburg. Praktische Hilfe für Familien mit HIV-positiven Kindern oder Eltern organisiert die Gemeinde in der Millionenmetropole an der Newa, sie betreibt eine Kleiderkammer, die vor allem von Obdachlosen genutzt wird, Gemeindemitglieder besuchen kranke und ältere Menschen zu Hause. All das kostet Geld und dafür soll nun gesammelt werden.
Kommentare sind geschlossenKategorie: Dresden
In genau einem Monat beginnt die „Sachsenkrad 2012“, die Dresdner Motorradmesse. Sie ist schon lange nicht mehr die erste Motorradmesse des Jahres, wie die Veranstalter, die Firma Ortec einst für sich in Anspruch nahmen. Sie müssen mittlerweile mit süddeutscher Konkurrenz kämpfen, geht es um namhafte Aussteller. Und so darf man in diesem Jahr gespannt darauf sein, ob etwa die monströsen Boss-Hoss-Bikes wieder zu sehen sein werden, die auch auf der parallel zu Dresden stattfindenden Stuttgarter Motorradmesse angekündigt sind. Ebenso wie in Dresden findet dort eine „Grid Girl Wahl“ statt, Honda-Neuheiten und die neuen BMW-Roller sind angekündigt, die neue Ducati 1199 Panigale dagegen (noch) nicht.
Kommentare sind geschlossenAusgabe 10/2011 der St. Petersburgischen Zeitung: Auf Seite 3 darf der Unkorrekt-Blogger über seine Motorradreise von der Elbe an die Newa schreiben, dazu über die Dresdner und die sächsischen Erwartungen…
Kommentare sind geschlossenGlückwünsche an die echten Demokraten in Russland! An die Menschen, die sich trotz eines gigantischen Polizeiaufgebots in Moskau, St. Petersburg und anderen russischen Städten auf die Straße trauen, um ihre Meinung kund zu tun. An die Menschen, die laut sagen, was sie denken, selbst wenn sich ihre Kritik gegen die aktuellen Machthaber wendet. Schließlich leben sie gefährlich, wie in St. Petersburg zu erfahren war, wo die meisten Demonstrationen vor dem Einkaufszentrum Gostiny Dvor am Nevski-Prospekt stattfinden. Dort wurde jetzt auch gegen Wahlfälschung protestiert und immer droht die Gefahr, dass Polizei und Geheimdienst solche Demonstrationen gewaltsam beenden.
Kommentare sind geschlossenDie „Arbeitsgemeinschaft (AG) 13. Februar“, ein Gremium unter städtischer Leitung, in dem all jene demokratischen Gruppen und Institutionen mitarbeiten, denen an einem angemessenen Gedenken an die Ereignisse im Februar 1945 und die Erinnerung an deren Ursachen gelegen ist, braucht Hilfe. Sie sucht ein Motto, einen Leiptspurch für eine Kundgebung am 18. Februar 2012. Es solle „ein klares Zeichen gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit“ gesetzt werden, so die AG 13. Februar. „Ein Zeichen für Frieden und Demokratie. Ein Zeichen der Dresdnerinnen und Dresdner und ihrer Gäste, das weit über unsere Stadt hinausstrahlt“, beschreiben die Verantwortlichen die geplante Kundgebung, für die ein Motto gesucht wird.
2 KommentareDie Kollegen von dnn-online haben den Faden aufgenommen. Nun ist die Strickmode für den Papierkorb auf der Hauptstraße auch bei ihnen Thema und sie haben herausgefunden – Bestrickendes könnte demnächst…
Kommentare sind geschlossen16 Prozent aller Wege werden in Dresden mit dem Fahrrad zurückgelegt, hat die letzte Untersuchung zur Verkehrsmittelnutzung in der Landehauptstadt ergeben. Deshalb ist die Menge der Fahrräder beachtlich, die täglich…
Kommentare sind geschlossen„Alles hat seine Zeit.“ Gut gewählt war der Predigttext aus Salomo 3, 1-8 am vorletzten Sonntag im Kirchenjahr in der Dresdner Weinbergskirche. So fiel es Pfarrerin Beate Damm heute nicht schwer den Bogen zu finden zum letzten offiziellen Auftritt des Posaunenchors der Kirche und dem Betriebsverbot für die elektrische Anlage des Baus in Trachenberge. Alles hat eben seine Zeit, ehrenamtliches Engagement ebenso wie die Haltbarkeit einer Elektroanlage aus den späten 50ern. Auch die Reparatur der Elektroanlage hat ihre Zeit, sagte die Pfarrerin übrigens. Die Gemeindemitglieder haben den Hinweis gewiss verstanden…
Kommentare sind geschlossenDie Rolle der Presse, ob nun am 13. Februar in Dresden, davor oder danach ist offenbar den Aktivisten nicht ganz klar, die sich heute zum Blockadetraining in den Räumen der Gewerkschaft Verdi getroffen haben. Hinsetzen und mitmachen war gewünscht, aber im Kreis der Trainingsteilnehmer fühlte man sich nicht wohl als Berichterstatter. So brachten die Zuschauer das Geschehen mächtig durcheinander und den Zeitplan der Trainer ins Wanken. Schließlich musste zunächst diskutiert werden, ob die Medien überhaupt mit Fotoapparaten und Kameras dabei sein dürfen beim Blockadetraining und was getan werden könnte, um diejenigen außen vor zu lassen, die nicht ins Bild wollten (was man durchaus mit der Angst vor Repressalien begründen könnte). Nach einem langen und besonders demokratischen Procedere war die Lösung gefunden, man setzte sich um und es gab eine genau definierte Foto- und Filmrichtung.
Ein KommentarDie Ultras von „Dynamo“ haben es heute ins Heute-Journal geschafft. Sie hätten versucht, das Stadion in Dortmund zu stürmen und sich Auseinandersetzungen mit BVB-Randalierern geliefert, berichtete Moderatorin Marietta Slomka. Das…
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