Noch herrscht die Ruhe vor dem … Nein, irgendwie passt der sprichwörtliche Sturm nicht zum Kirchentag in Dresden. Noch herrscht die Ruhe vor dem Massengebet oder dem Massensegen? Irgendwas mit Massen hat es schon zu tun, wenn sich mehr als 110000 Dauergäste für fünf Kirchentag-Tage in Dresden anmelden. Massen sind es auch, die am Abend des 1. Juni die Innenstadt bevölkern werden, 300000 in knapp fünf Stunden sollen es laut Schätzungen sein. Dagegen wirkt das dreitägige Stadtfest in Dresden wie eine Kleinveranstaltung.
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Magnus Hecht hat sie gefunden, „die dunkle Seite der BRN“. Es ist die Nacht, die späte, späte Nacht. Das ist die Zeit, wenn im Dunkel Haschischzigaretten kreisen, wenn niemand mehr sieht, wie man sich heimlich dauernd Wodka nachschenken lässt, wenn Männer mit schon etwas glasigem Blick deutlich zu lange auf die Reize der flanierenden weiblichen Besucher starren und irgendwie alles ganz schön viel ist. Es ist die Zeit, zu der man nicht mehr hört, dass es schon Mitternacht schlägt, weil die Bunte Republik Neustadt (BRN) dafür viel zu laut ist.
Nur selten fährt die Berufsfeuerwehr aus der Wache an der Louisenstraße quer durch die Äußere Neustadt zum Einsatz. Zu eng, zu wenig durchlässig sind die Straßen im Viertel für schnelle…
Ein KommentarVon BARBARA STOCK
Journalist ist man 24 Stunden oder gar nicht. Mhm. Also gar nicht. Gegen halb zwei nämlich hatte ganz unjournalistisch der Nachtschlaf triumphiert. Der wollte seinen billigen Sieg nicht wieder hergeben, als gegen halb fünf eine Kommandostimme durchs offene Fenster drang: „Auf den Bauch, auf den Bauch habe ich gesagt“. Heftiges Stiefelgetrappel folgte. Der Nachtschlaf hielt den Journalismus zwar weiter unfair nieder, doch gegen die Bilder im Kopf war er machtlos: Stiefel? Bauch? Einschlägige Videos von US-Polizeieinsätzen kämpften sich durch den Traum, in dem eigentlich gerade ein netter Mann eine Flasche Wein öffnen wollte… Pech gehabt. der Journalismus ließ nicht so einfach locker.
2 KommentareMitten in Dresden steht ein Airbus, zumindest ein Stück davon. In Dobritz ist dieses Stück Flugzeug zu finden. Es handelt sich um ein Cockpitz eines A320. Dort können auch Hobbypiloten…
5 KommentareNein, Müll will ich nicht vor meiner Tür. Klar, irgendwo muss er hin, aber die Müllkippe sollte schön weit weg sein. Schließlich beginnt Müll schnell zu stinken. Und er sieht…
Kommentare sind geschlossenIn der Redaktion ist ein Brief angekommen. Ohne Absender und mit Sätzen, die das gedankliche Umfeld des Verfassers deutlich erkennen lassen. Von „Verdummung durch die ´political correctness´“ der Medien ist da unter anderem die Rede. Der Absender, der sich zu meinem Kommentar vom 21. Januar in der Printausgabe der DNN zu den Naziaufmärschen in Dresden anlässlich des 13. Februar äußert, bringt es noch nicht einmal fertig, seinen Namen zu nennen.
Kommentare sind geschlossen„In den 90er Jahren wollte ich Popstar werden. Damals habe ich in London gelebt.“, hat Silje Nergaard gestern Abend in der Lukaskirche erzählt und das Publikum war froh, dass sie kein Popstar geworden ist. Sonst wären die Eintrittskarten für ihr Konzert deutlich teurer als knapp 30 Euro gewesen, womöglich wäre sie gar nicht nach Dresden gekommen. Schließlich machen Weltstars gern einen Bogen um die Stadt, treten lieber in Leipzig, Berlin oder Prag auf. Silje Nergaard war also in Dresden und das Konzert der Norwegerin, die von den Gitarristen Hallgrim Bratberg und Håvar Bendiksen begleitet wurde, war ein Hochgenuss.
Kommentare sind geschlossenOptimistische Stimmung auf der Sachsenkrad an Stand D10. Zwischen ein paar Rollern werden schnell Stühle an einen Messetresen geschoben und ein Markenbanner in den Hintergrund gerückt, dann treten die Hoffnungsträger auf. Sie heißen Max Neukirchner und Arne Tode. Beide tragen MZ-Jacken. Im Hintergrund lächelt zufrieden Martin Wimmer, einer der zwei MZ-Inhaber. Neukirchner ist als Fahrer für MZ in der neuen Moto2-Saison gesetzt, Tode laut offiziellen Informationen noch nicht, inoffiziell aber wohl schon.
Ein Kommentar„Rechtsbruch ist nie legal, kann aber legitim sein.“ Diesen eigentlich ganz einfachen und logischen Satz hat heute Wolfgang Howald gesagt, Vizepräsident des Sächsischen Landesarbeitsgerichts i. R. und Vorsitzender des Münchner– Platz–Komitees e.V. Der Satz hat Mut gemacht für den 13. oder den 19. Februar, wenn wieder Neonazis durch Dresden marschieren wollen. Denn er ermutigt zu dem, was als „ziviler Ungehorsam“ bezeichnet wurde beim Podiumsgespräch der Arbeitsgemeinschaft (AG) sozialdemokratischer Juristen.
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