In Koźlice, einem Örtchen gleich hinter der Grenze, nur etwa fünf Kilometer südlich von Zgorzelec, hat die polnische Polizei bei einer Durchsuchung am 5. September zwei Motorräder entdeckt. Dabei handelt…
Kommentare sind geschlossenKategorie: Motorrad
Eine kleine Polizeieskorte hat heute einen Dölzschener aus Dresden verabschiedet. Die Beamten müssen nun etwa vier Monate lang auf den Motorradfahrer verzichten, den sie in die Mitte genommen haben. Es…
Kommentare sind geschlossenAuch mehrere Schlösser an einem Motorrad sind für Diebe kein Hindernis. Mit zwei (!) verschiedenen Schlössern hatte ein Hondabesitzer seine CBR 600 F auf einem Grundstück an der Kipsdorfer Straße…
Kommentare sind geschlossenMeißen verliert ein engagiertes Motorradteam. Die Firma Hoffmann Motors an der Kreyerner Straße schließt. Das haben die Chefs Korina und Ulf Quaas (Foto: PR) heute mitgeteilt. Sie begründen ihre Entscheidung…
Kommentare sind geschlossenIn der Johannstadt haben Diebe ein Motorrad gestohlen. Es handelt sich um eine Suzuki GSX R 1000, eine Sportmaschine. Das teilte die Polizei heute mit. Das neun Jahre alte Zweirad…
Kommentare sind geschlossenSie ist wieder da! Die Yamaha ist aus der Reha zurück. Sie hat abgenommen. Ein paar Gramm Alu fehlen jetzt, abgeschmirgelt auf der Fahrt von Lübeck nach Dresden und mittlerweile…
Kommentare sind geschlossenNach einer Woche Blog- und Motorradpause – jetzt gehts wieder los.
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Sie hat sich das Bier dieses Mal besonders verdient. Ein längst unverzichtbarer Akt nach meinen Motorradreisen ist das Ankunftsbier für mein Motorrad und mich. Wir beide bekommen je eine Flasche Gerstensaft – sehr zum Vergnügen der Umstehenden, die zuvor wohl noch nie gesehen haben, dass man eine Flasche Bier über ein Motorrad kippt. Dieses Mal hätten es für die Yamaha auch zwei oder drei Bier sein können, denn die Reparatur in St. Petersburg, bei der sich German Kruglov alle Mühe gegeben hat, war nicht ganz erfolgreich. Insbesondere der zweite Akt seines Einsatzes bereitete mir Sorgen – er hat die Achslager gewechselt und musste dabei ein Lager benutzen, das etwas zu breit ist. So rückten stehende und drehende Teile zu dicht aneinander – es wurde gehobelt und es fielen Späne. Abgesehen davon hielt auch die neue Dichtung am Kardan nicht ganz dicht.
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Wirklich gutes Essen in stets ausreichenden Mengen, eine fast rund um die Uhr benutzbare Sauna, der Whirlpool, ein freundlicher Russe an der Bar und eine stets hilfsbereite Mannschaft: Die Fahrt auf der Finnlines-Fähre „Transrussia“ lässt keine Wünsche offen. Auch dank der Entscheidung des Kapitäns, mich auf Deck 7 unterzubringen. Das Topdeck – gleich beim Sonnendeck und direkt über der Sauna- und Whirlpool-Abteilung. Übrigens ist in der Sauna nichts von den Antriebsmaschinen zu hören, man fühlt sich dort wie an Land. In meiner Kabine dagegen ist der tiefe Bass der Schiffsdiesel zu vernehmen – ich finde den Klang beruhigend, fast ein wenig einschläfernd.
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Die Strecke ist im Computer programmiert, die Geschwindigkeit berechnet und die Transrussia läuft mit etwas mehr als halber Kraft fast automatisch in Richtung Ventspils. Das hat mir heute Kapitän Ingo Striebel auf „seiner“ Brücke erklärt. Groß wie eine Vierraumwohnung ist die Kommandozentrale des Schiffs acht Stockwerke über dem Wasserspiegel. Bei ruhigem Wetter wie heute genügt eine Person, um die Fahrt zu überwachen, nachts sind jeweils zwei Mann auf der Brücke. Stehen komplizierte Manöver bevor oder ist das Wetter schlechter, übernimmt der Kapitän selbst. Zu jeder anderen Zeit kann er sich auf seine drei Offiziere verlassen. Insgesamt 21 Mann Besatzung hat das Fährschiff, das eine reichlich drei Kilometer lange Autoschlange in seinen Bauch wickeln kann. Mehr als 21 Knoten schnell kann das Schiff fahren, heute ist es mit knapp 17 Knoten nach Ventspils unterwegs. Es laufen nur zwei der insgesamt vier Maschinen – Sparprogramm, das reichte für die pünktliche Ankunft. Bei voller Leistung haben die Schiffsdiesel eine Gesamtleistung von mehr als 30.000 PS. Das Wetter ist für diese Fähre übrigens kein Thema – bei 12 Windstärken – also der höchsten Windstärke – nimmt Kapitän Striebel nur etwas Tempo weg, einer Fahrt steht aber auch dann nichts im Weg.

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