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Kategorie: Motorrad

IDM wieder in Assen

MotoGP 2012 auf dem Sachsenring? Es gibt nichts Neues bisher vom ADAC in Sachsen, aus der Zentrale des Automobilclubs in München und auch nicht von der Dorna aus Spanien. Dafür haben die Verantwortlichen der Internationalen Deutschen Motorrad (IDM) die Traditionsstrecke bei Hohenstein-Ernstthal in ihrem Rennkalender für die nächste Saison stehen. Außerdem steht dort der TT Circuit Assen in den Niederlanden. „Der Salzburgring fällt im kommenden Jahr aufgrund der abgelaufenen Homologation heraus“, begründet der Dresdner IDM-Sprecher Wolfgang Mihan diese Entscheidung. Auf Nachfrage war zu erfahren – die „Homologation“ ist der rechtliche Rahmen, der es erlaubt, auf einer Rennstrecke Wettkämpfe in bestimmten Klassen auszutragen. Für den Salzburgring bedeutet das – dort lief die Genehmigung aus, Rennen wie unter anderem die IDM-Wettkämpfe zu fahren.

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Durch alle Wüsten der Erde

Michael Martin und Elke Wallner bei einer ihrer Wüstenreisen (Bild anklicken, um es zu vergrößern). Foto: PR

Ein Leben wie im Traum – viel unterwegs, auf der ganzen Welt zu Hause und – für Motorradfahrer wichtig – jede Menge Gelegenheiten, entlegene Regionen auf zwei Rädern kennenzulernen. Michel Martin hat den Dreh raus. Er reist, fotografiert und schreibt. Der 1963 geborene Fotograf und Autor ist am Sonnabend in Radebeul zu Gast. Dort berichtet er von seinen Reisen. Die Vorträge haben die Titel „Die Wüsten der Erde“ und „30 Jahre Abenteuer“.

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Get your kicks!

If you ever plan to motor west, travel my way that’s the highway that’s the best. Get your kicks on Route 66.

Es juckt in der Gasthand beim Klassiker von Bobby Troup. Den Kick hat sich Hans Grunert auf einer „Sportster“ geholt.  Fast 2800 Kilometer ist der Kustos des Karl-May-Museums in Radebeul auf der kleinen Harley quer durch die USA geritten. Seine Erlebnisse hat er  nun in einem Vortrag zusammengefasst, den er am Freitag in dem Radebeuler Museum präsentiert. Der Vortrag beginnt um 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Grunert, von dem auch das Foto stammt, verspricht „Bilder von grandiosen Landschaften und einsamen Straßen, Gebirgen und Wüsten, Geisterstädten und Pueblos“.

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Humbug aus Hamburg

Der Motorradzubehöranbieter Louis kämpft um seine Marktstellung. Kaum anders lässt sich erklären, dass das Hamburger Unternehmen gerade jetzt „Inventur-Alarm“ auslöst und „Saisonware bis 75 % reduziert“ vertickt. „Jetzt sparen –…

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Motorradwetter!

Blätterrascheln, wärmende Sonnenstrahlen und ein Farbenfeuerwerk – so ist der Herbst gar nicht so schlimm, wie es im November eigentlich der Fall ist. Denn Regen, Stürme und Kälte gehören doch…

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Noch keine Entscheidung pro oder contra Max

Max ist auf dem Heimweg von Valencia nach Stollberg. Es ist keine Entscheidung gefallen über seine Zukunft im MZ-Racing-Team. Das war heute auf Nachfrage in Spanien zu erfahren. Am Vormittag hat es in Valencia geregnet, nur Toni Finsterbusch konnte einige Tests fahren. Er war auf der Moto2-Maschine der eben zu Ende gegangenen Saison unterwegs und tritt für MZ 2012 in der Moto3 an. Das Motorrad von Max war unterdessen auf dem Weg nach Mailand, wo es den Stand seines (italienischen) Rennteams auf der wichtigsten Motorradmesse des Landes, der Eicma schmücken soll. Deshalb sollte Max Testrunden auf der Rennmaschine seines Teamkollegen Anthony West drehen. Und wohl auch, um herauszubekommen, ob dessen Motorrad besser ist, als die „MZ-Honda“ mit der Nummer 76.

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Quo vadis MZ-Racing-Team?

Toni Finsterbusch wird in der nächsten Saison für das MZ-Team in der Moto3 fahren. Das hat Teamchef Martin Wimmer heute in Valencia gesagt. Wie es mit Max Neukirchner und Anthony West weitergeht, die für MZ in der aktuellen Moto2-Serie gefahren sind, ist dagegen noch offen. Heute zeigten Wimmers Starter ihre besten Saisonleistungen. West fuhr auf einen geradezu senationellen vierten Platz, Neukirchner kam auf Rang 9 ein. Wimmer sagte: „In der Moto2 ist Max eigentlich als Fahrer gesetzt.“ Das Vertrauen in die Leistungen des Stollbergers habe aber „nach den letzten Rennen einen Knacks bekommen“. Wimmer bemängelte, Neukirchner sei zu selten ins Ziel gekommen.

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Fototermin im Müglitztal

In dieser Kurve wurde der neue Unterfahrschutz zuerst montiert. Foto: Ralf U. Heinrich
In dieser Kurve wurde der neue Unterfahrschutz zuerst montiert. Fotos (2): Ralf U. Heinrich

Es dämmerte bereits im Müglitztal als gestern Fotos geschossen wurden für die gedruckte Ausgabe der Dresdner Neuesten Nachrichten. Das Thema: Neuer Unterfahrschutz unter den Leitplanken in einer Kurve bei Bärenhecke, zu sehen links im Vordergrund und noch viel besser auf dem zweiten Foto. 70000 Euro investiert der Freistaat in solche Vorrichtungen in drei Kurven, beraten wurden die Verantwortlichen dabei von der Initiative MEHRSi aus Köln. Mehr dazu heute in den DNN auf Seite 20.

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