Bleche sollen die Müglitztalstraße für Motorradfahrer sicherer machen. Dort wird ein „besonderes Modellvorhaben zur Verkehrssicherheit umgesetzt“, teilte das sächsische Verkehrsministerium in einer Terminankündigung mit. „Spezielle Leiteinrichtungen und Schutzplanken mit Unterfahrschutz in den Kurven sollen das Unfall- und Verletzungsrisiko … in der kommenden Saison verringern“, so die Verantwortlichen. Im Klartext: An die Leitplanken auf der kurvenreichen Strecke sollen Bleche montiert werden die verhindern, dass Motorradfahrer bei Stürzen gegen die scharfkantigen und massiven Stahlstützen von Leitplanken rutschen. Denn das kann tödlich sein.
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Heute wird in Italien Marco Simoncelli beerdigt. Der 24-Jährige ist am vergangenen Sonntag nach einem furchtbaren Unfall beim MotoGP in Malaysia gestorben. Die Rennsportszene verliert damit einen talentierten, sehr freundlichen…
Kommentare sind geschlossenDrei Angler haben am vergangenen Wochenende auf der „Dr. Lubecki“ vor Bornholm nicht nur Dorsche gejagt, sondern dazu auch noch Material gedreht, das später mal ein Film werden soll. Bis…
Kommentare sind geschlossenDie Ultras von „Dynamo“ haben es heute ins Heute-Journal geschafft. Sie hätten versucht, das Stadion in Dortmund zu stürmen und sich Auseinandersetzungen mit BVB-Randalierern geliefert, berichtete Moderatorin Marietta Slomka. Das…
3 KommentareDidi sagt(e): „Ciao, machet jut und allet jute.“ Das war gestern Abend gegen 19 Uhr in Kolberg. Dann fuhr er nach Hause, mit keinem einzigen Fisch im Gepäck. Es waren nicht Didis Angeltage auf der „Dr. Lubecki“, Didi fand die Tour aber trotzdem gut. Er hat sie gefeiert mit reichlich geistigen Getränken und viel Schlaf – auch mal an Deck, wo er bei kühlem Herbstwind und im Nachmittagssonnenschein einfach einschlief. Didi ist ein Gemütsmensch, laut wird er eigentlich nur, wenn er lacht. Sein Lachen ist ansteckend, auch wenn mitunter nicht immer klar ist, worüber Didi eigentlich lacht. Nun ist Didi wieder zu Hause und mit ihm seine gelbe Latzhose mit den bunten Aufbügelbildchen, die er täglich trug.
Kommentare sind geschlossenDidi sagt: „Ey, aaaaaaa, rrrrrrrrrrrrr, hmmmm, du, du kleine Dorschleber, du (röchelröchelschnarch).“ Heute ging es an Bord der „Dr. Lubecki“ um Rezepte. Binnenschiffer Didi hat der Mannschaft erklärt, wie man…
Ein KommentarDidi sägt. Gesagt hat er heute gar nix, zumindest nicht viel. Das „Guten Morgen“ kam gegen Mittag, die „Dr. Lubecki“ kämpfte sich zu dieser Zeit zwischen Kolberg und Bornholm durch…
Kommentare sind geschlossenDidi sagt: „Ich bin hier, weil ich mal drei Tage lang mit lustigen Männern zusammen sein will.“ Klingt nach Missverständnis, ist aber halb so wild. Didi wohnt in Brandenburg und…
Kommentare sind geschlossenGeschichten gehören zu den schönsten Geschenken, die man bekommen kann. Heute gab es solch ein Geschenk in einer befreundeten Tageszeitung. Und hier ist sie nun. Der Zusammenhang zum vorangegangenen Blogeintrag ist natürlich kein Zufall:
Motorrad-Tour zum Mückentürmchen
Eine Stunde herbstlicher Fahrtwind von Dresden ins tschechische Bergland lüftet das Hirn und frostet falsch verpackte Finger. Ein wenig Furchtlosigkeit ist Bedingung. Genauso, wie ein Motorrad. Fehlt eins von beiden, wird’s beschwerlich, schließlich sind es bis zum Mückentürmchen, hoch oben bei unseren tschechische Freunden, gut 50 kurvenreiche Kilometer.
Ganz und gar nicht Voraussetzung ist es, eine hartleibige Bikerbraut zu sein. Die Tour können auch absolute Laien genießen – jedenfalls als Sozius auf allen Zweirädern ab Schwalbe aufwärts. Ich reiste privilegiert auf einer MZ neuesten Baujahres. Und: Ja, die gibt’s noch! Glaubt man den aktuellen Meldungen über die sächsische Landesbürgschaft für die gebeutelten Zschopauer Krad-Schrauber, wird die Marke bald häufiger auf deutschem Asphalt unterwegs sein.
Ein Kommentar75 Kilometer nach Süden, immer im Sonnenschein, rauf auf etwa 800 Meter Meereshöhe bei viel Wind und kühlen sieben Grad führte heute eine Motorradtour mit einem besonderen Gast auf dem Soziussitz. Ein Vergnügen war die Herbsttour mit Kaffee und Grog bei schönster Höhenluft. Leider war es diesig… Dafür befand sich das Motorrad in bester Gesellschaft bei drei Seitenwagenmaschinen, darunter auch einer MZ, die von ihren wilden, rauschebärtigen Treibern offenbar durch unwegsames, schlammiges Gelände gescheucht worden waren, bevor sie auf der Höhe ankamen. Dort mischten sich dann die finster dreinblickenden Motorradfreunde unters Sonntagnachmittagkaffeetrinkenvolk und fielen plötzlich gar nicht mehr auf.
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