Die Merkur-Bank, ein Geldinstitut aus München, zahlt MZ die nötigen Euros aus, die das Zschopauer Unternehmen braucht, um seine Produktion in Gang zu bringen. Das teilte heute MZ-Pressesprecher Andreas Schulz mit. „In enger Zusammenarbeit mit der Merkur-Bank Sachsen konnten die Motorenwerke Zschopau GmbH die letzten Voraussetzungen erfüllen, die für die Gewährung der seit fast zwei jahren angestrebten Bürgschaft des Landes Sachsen erforderlich waren.“ Im Klartext: Die Bank musste Kröten schlucken, damit Sachsen für MZ bürgt. Die Landesbürgschaft, also die Sicherheit, die der Freistaat bietet, bewegte nun die Bank dazu, Geld auszuzahlen. Für welchen Betrag der Freistaat Sachsen bürgt, wollte Schulz nicht sagen. Das wisse er selbst nicht, darüber könne nur Geschäftsführer Martin Wimmer Auskunft geben, so Schulz. Der war aber heute Nachmittag nicht zu erreichen.
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42 Prozent aller Verbrechen, die bei der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY“ gezeigt wurden, konnten aufgeklärt werden. Auch Dresdner Kriminalfälle, zuletzt der Anschlaug auf Ikea, waren dort bereits Thema, regelmäßig berichten Tageszeitungen wie die DNN über die ZDF-Sendung, spielt dort ein Fall aus ihrem Erscheinungsgebiet eine Rolle. Die Statistik macht Hoffnung darauf, dass es der Polizei mit Hilfe der Sendung gelingt, einen Täter zu finden, dem der Tod eines Motorradfahrers zur Last gelegt wird. Zumal die Geldsumme, die für den entscheidenden Hinweis ausgesetzt worden ist, von einem Privatmann kräftig aufgestockt wurde. 8000 Euro standen ursprünglich zur Verfügung. Der Privatmann, selbst Motorradfahrer, legte 42000 Euro drauf, berichtete gestern Moderator Rudi Cerne in der aktuellen „XY“-Ausgabe.
Kommentare sind geschlossenEr könne gar nicht verstehen, wofür Julia Timoschenko verurteilt worden ist, wird der russische Ministerpräsident Wladimir Putin zitiert. Er selbst hat die russisch-ukrainischen Ölverträge mit der heute verurteilten Ex-Regierungschefin der Ukraine ausgehandelt und in Peking der Nachrichtenagentur Interfax gesagt: „Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, wofür sie ihr diese sieben Jahre gegeben haben.“ Beim Öl kennt Putin offenbar keine Freunde. Schließlich greift er mit diesem „Spiel über Bande“ auch Präsident Wiktor Janukowitsch an, einen ausgemachten Moskau-Freund an der Spitze der (eigentlich unabhängigen) Ukraine, der sich den Vorwurf gefallen lassen muss, im Hintergrund die Fäden gezogen zu haben bei der Verurteilung von Timoschenko.
Kommentare sind geschlossenDucati fahren vom ersten Tag an – diesen Motorradtraum erfüllte bis zum Wochenende eine Fahrschule in Striesen. Nun geht das nicht mehr, die Maschine wurde gestohlen. Die Diebe gelangten offenbar…
Kommentare sind geschlossenDas Ziel nicht aus den Augen zu verlieren, dabei aber den richtigen Weg zu beschreiten scheint gleichermaßen wichtig zu sein beim Versuch, etwas für die evangelische Gemeinde in St. Petersburg…
4 KommentareMinisterpräsident Stanislaw Tillich (CDU) ist aus St. Petersburg zurückgekehrt, ebenso seine Delegation, zu der unter anderem Dresdner Bürgermeister, Firmenchefs und Journalisten gehörten. Sie haben getagt und besichtigt, eröffnet und gefeiert, es wurde fotografiert und darüber geschrieben. Und was bleibt? Juri Kotscherewsky, Chef der St. Petersburgischen Zeitung, sagt das so: „Dieses 50-jährige Partnerschaftsjubiläum Dresden – St. Petersburg wie auch andere ähnliche Jubiläen trägt sehr viel zur Entwicklung der freundschaftlichen Beziehung zwischen unseren Menschen bei.“ Das klingt abgedroschen, aber er fügt hinzu, diese Beziehungen würden sehr geschätzt, „ungeachtet der bekannten schrecklichen historischen Ereignisse“, nach dem Zweiten Weltkrieg seien sie die Möglichkeit der Verständigung und Versöhnung gewesen. „Auch heute noch sind sie eine wichtige Grundlage dafür, andere Länder und Völker kennen zu lernen, Vorurteile abzubauen und … Freundschaften zu schließen.“
Kommentare sind geschlossenSommerwetter im Oktober, ein freier Tag und perfekte Tourorganisation – so haben rund 50 Sachsenbiker den Saisonabschluss 2011 erlebt. Die Regie führte Almoto. Die Erfahrung des erfolgreichsten Motorradreiseveranstalters im Freistaat kam dieses Mal nicht einer Reisegruppe zugute, sondern den Vereinsmitgliedern des Sachsenbike e.V. und Freunden des Vereins.
Kommentare sind geschlossenDer Motorrad-Grand-Prix bleibt nun offenbar doch dem Sachsenring erhalten. Das melden heute unisono Nachrichtenagenturen und Internetseiten namhafter Medien wie etwa Focus online. Der ADAC Sachsen habe sich um die Ausrichtung…
Ein KommentarWährend mehr als 50 Sachsenbiker heute Abend wohlbehalten von ihrer Saisonabschlusstour nach Dresden zurückkehrten, über die hier noch zu berichten sein wird, haben sich an anderer Stelle schlimme Unfälle ereignet. Eine dunkle Vorahnung ließ sich nicht mehr unterdrücken, seit ein Teil der Gruppe in Rossendorf über die große Ampelkreuzung fuhr, an der es unter anderem Richtung Radeberg geht. Das war etwa um 17 Uhr. Die Polizei hatte die Strecke nach Großerkmannsdorf gesperrt. Rund drei Stunden zuvor ist dort ein Motorradfahrer gestorben. Er fuhr mit seiner Buell in den Gegenverkehr und stieß dort mit einem Kleinwagen zusammen. Auto und Motorrad fingen Feuer, der Motorradfahrer hat den schweren Unfall nicht überlebt, die Insassen des Autos wurden schwer verletzt.
6 KommentareEs geht doch! Nach eher mäßigen Trainingsergebnissen beider Piloten und einem Sturz von Max Neukirchner hat MZ beim Moto2-Rennen in Japan gezeigt, dass sie wenigstens ab und zu doch mithalten können mit den anderen Teams. Eine erfolgreiche Aufholjagd war das Rennen für beide Fahrer, der Ausralier Anthony West fuhr von Startplatz 22 nach vorn auf den 12. Rang, Neukirchner von 29 auf 18. „Die Tendenz geht nach oben“, freute sich MZ-Geschäftsführer Martin Wimmer und hatte dazu allen Grund vor allem mit Blick auf Anthony West, der offenbar immer besser. Anthony sei zeitweise so schnell wie die Spitze gefahren, bekam aber ab Rennhalbzeit ein Problem mit der Kupplung. Ansonsten hätte er unter die ersten zehn fahren können.“, stellte Wimmer fest.
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