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Unkorrekt Beiträge

Historische Maschinen aus Lager gestohlen

Nicht alle Oldtimer des Dresdner Verkehrsmuseums haben Platz im Johanneum am Neumarkt, deshalb stehen einige in Lagerhallen, die das Museum angemietet hat. Eine solche Halle befindet sich auf einem Grundstück an der Höckendorfer Straße in Ottendorf Okrilla. Was dort abgestellt ist wussten offenbar ganz genau diejenigen, die zwischen dem 27. Juni und dem 8. Juli in dieses Lager eingestiegen sind. Die Einbrecher holten sich vier historische Motorräder der Marken Wanderer, Universal und EMW teilte heute  Uwe Specht mit, Erster Polizhauptkommissar in Görlitz und Mitarbeiter im Lagezentrum der Polizeidirektion Oberlausitz-Niederschlesien.

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Treffen mit Lorenzo & Co

Grünes Licht für den Sachsenring! Die Nummer 37 hat der Medienausweis, der ab Donnerstag abgeholt werden kann und auf dem der Name des Unkorrekt-Bloggers steht. „Paddock (Green)“ lautet die Bezeichnung für das Gebiet, auf dem man sich damit mehr oder weniger frei bewegen darf. Im Klartext: Auge in Auge mit Jorge Lorenzo (Spanien,Yamaha Factory Racing/Yamaha) , Casey Stoner (Australien, Repsol Honda Team/Honda) und Co kann am übernächsten Wochenende das Geschehen auf der Traditionsrennstrecke verfolgt werden.

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Duc kaputt, Fahrer leicht verletzt

Auf der Teplitzer Straße stürzte der Fahrer der roten Ducati am Dienstag. Foto: Brennpunktfoto
Auf der Teplitzer Straße stürzte der Fahrer der roten Ducati am Dienstag. Foto: Brennpunktfoto

Die schöne Duc ist erst mal hin, der Fahrer zum Glück nur leicht verletzt. Ein 33-jähriger, der am Dienstag gegen 17 Uhr mit einem Ford Mondeo auf der Teplitzer Straße stadtauswärts unterwegs war, wollte das rote Motorrad überholen, obwohl es auf der linken Spur unterwegs war. Bei diesem schwachsinnigen Manöver touchierte das Auto die Maschine, der 42-jährige Ducati-Fahrer konnte sein Bike nicht halten und stürzte.

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Schlechter Service bei Sachsen-Tourismus

„Vielen Dank für Ihr Interesse am Reiseland Sachsen. Gern senden wir Ihnen in den nächsten Tagen wie gewünscht folgende Artikel zu: Motorradtouren in Sachsen.“ Das hat am 22. Juni die Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen (TMG) geschrieben. Besser – das hat damals das Computersystem der TMG automatisch auf eine Internetbestellung geantwortet. Mehr ist bisher nicht passiert und das weckt Zweifel daran, ob solche Broschüren wirklich „gern“ zugesandt werden und was „in den nächsten Tagen“ heißt.

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Kesseln im Auftrag der Chefin

Sie fährt eine BMW mit MZ-Kennzeichen und nur sie darf das auch. Sie pfeffert ihre Maschine gewiss nachdrücklicher um die Ecken als die meisten ihrer männlichen Kollegen. Sie ist fleischgewordener Bikertraum (aber längst vergeben!). Sie hat ihr Hobby zum Beruf gemacht und hält die Frauenquote hoch in einem Metier, das eines der letzten Männerrefugien ist. Sie wohnt in der Dresdner Neustadt und ist zu Hause auf den Straßen zwischen dem Gardasee und der spanischen Atlantikküste. Sie führt eines der wenigen Dresdner Motorradreisebüros.

Manuela Wollny sucht Tourguides für die Regionen Dresden und Leipzig. Foto: Almoto
Manuela Wollny sucht Tourguides für die Regionen Dresden und Leipzig. Foto: Almoto
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„Schtrafbat“ auf dem Friedhof

Biker vom Club "Schtrafbat" auf dem Sowjetischen Garnisonfriedhof.
Biker vom Club "Schtrafbat" auf dem Sowjetischen Garnisonfriedhof.

Ganz still war es auf dem Sowjetischen Garnisonfriedhof heute, nachdem die Biker aus St. Petersburg die Motoren ihrer Maschinen abgestellt hatten. Sie hielten inne und dachten an die Soldaten und Zivilisten, die im Zweiten Weltkrieg ihr Leben gelassen haben. Und sie hörten staunend, dass sich die russische Administration kein bisschen um den zivilen Teil des Friedhofs kümmert. Gleich vor dem Friedhof haben die Biker aus St. Petersburg deshalb beschlossen, einen Brief an Premier Wladimir Putin zu schreiben. Der müsste aus seiner Dresdner Zeit noch sehr gut wissen, wo sich der Friedhof befindet und wie er aussieht…

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Kritik an der Kritik

Schloss Moritzburg, Kornfelder, Motorradbilder – so sah der Bericht aus, der im Herbst 2010 in Ausgabe 22 der „Motorrad News“ stand und von dem hier Fotos eingestellt waren. Diese Bilder mussten verschwinden, geschlagene acht (!!!) Monate nach der Veröffentlichung des Berichts in diesem Blog forderte dies jetzt die Verlagsleitung in einem Brief. „Urheberrechtsverletzung“, schimpften die Verantwortlichen angesichts der Fotos, die nun – wunschgemäß – gelöscht wurden. An der Kritik ändert sich aber dennoch nichts, liebe Kollegen. Sie rückt damit aber noch einmal in den Vordergrund, ohne Fotos, mit unveränderter Überschrift und den Kommentaren vom Oktober 2010 im Anhang. Darunter befindet sich auch ein Kommentar von Sophie Schatter, die den Artikel geschrieben hatte.

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Gut, aber nicht gut genug

DDR, Honecker, Trabis und verfallene Konsum-Filialen: In der aktuellen Ausgabe der „Motorrad News“ bedient Kollegin Sophie Schatter Ostklischees. Sie beschreibt eine Tour durch das „Sächsische Elbland“ und hat sie unter den Titel „Fluss der Zeit“ gestellt. Schließlich verbindet das irgendwie die Elbe und den Osten. Toll! „Von Aufbau Ost ist in den Gemeinden abseits der Touristenrouten nicht viel zu spüren“, stellt sie fest und Hinweise zum sächsischen Dialekt dürfen im Serviceteil des Artikels natürlich nicht fehlen. „Reise Info“ steht über dem Text, in dem Sophie Schatter feststellt, der Urlaub fühle sich wegen der „rundgelutschten Worte … bisweilen spannend exotisch an“.

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Besuch aus der Partnerstadt St. Petersburg

Vor der Semperoper posierten die Gäste aus Russland mit ihren Maschinen.
Vor der Semperoper posierten die Gäste aus Russland mit ihren Maschinen.

Rund 50 Motorradfahrer aus St. Petersburg, einer Partnerstadtvon Dresden, sind heute Vormittag in der Altstadt eingetroffen. Sie sind unterwegs im Rahmen einer „Versöhnungstour“, deren Hintergrund der Überfall Hitlerdeutschlands auf die Sowjetunion vor 70 Jahren ist. Heute stand für sie unter anderem ein Besuch in der Frauenkirche auf dem Programm, morgen legen sie einen Kranz nieder auf dem Sowjetischen Garnisonfriedhof in der Dresdner Albertstadt.

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