„In den 90er Jahren wollte ich Popstar werden. Damals habe ich in London gelebt.“, hat Silje Nergaard gestern Abend in der Lukaskirche erzählt und das Publikum war froh, dass sie kein Popstar geworden ist. Sonst wären die Eintrittskarten für ihr Konzert deutlich teurer als knapp 30 Euro gewesen, womöglich wäre sie gar nicht nach Dresden gekommen. Schließlich machen Weltstars gern einen Bogen um die Stadt, treten lieber in Leipzig, Berlin oder Prag auf. Silje Nergaard war also in Dresden und das Konzert der Norwegerin, die von den Gitarristen Hallgrim Bratberg und Håvar Bendiksen begleitet wurde, war ein Hochgenuss.
Kommentare sind geschlossenUnkorrekt Beiträge
Die Rückreise aus dem Norden nach Dresden war rund 500 Kilometer lang und führte auf dieser Strecke vom gefühlten Winterende durch tiefen (und schönen) Winter in ein Wetter, das eher einem Möchtegernwinter entspricht.
Kommentare sind geschlossenSturmfest und erdverwachsen sind die Niedersachsen laut ihrer inoffiziellen Hymne (hier eine geradezu grandiose Version von Heino). So wirkt auch das kleine Örtchen Fischerhude etwa 30 Autominuten östlich von Bremen.…
Kommentare sind geschlossenKollegentreffen zur Mittagsstunde. Im Bremer Pressehaus und der schicken Gaststätte daneben mit dem sinnigen Namen „Presse“ wurde die Zeitungsmacherei diskutiert. Das Ergebnis waren interessante Ideen, Konzepte und neue Überlegungen. Der…
Kommentare sind geschlossenKnapp 700 Kilometer Fahrt von Süddeutschland in eine der Hansestädte im Norden führten heute durch den Hochsauerlandkreis. Die Autobahn schlängelte sich bis auf etwa 500 Meter Höhe nach oben. Dort…
Kommentare sind geschlossen„Hier stehe ich, ich kann nicht anders“, soll Luther in seiner Rede auf dem Reichstag von Worms (1521) gesagt haben haben. Das trifft auch auf einen der Mini-Luther zu, die im Sommer in einem umstrittenen Kunstwerk auf dem Markt von Wittenberg standen. Das rote Kunststoffabbild des berühmten Luther-Denkmals aus der Elbestadt in Sachsen-Anhalt steht nun rund 600 Kilometer südwestlich von Wittenberg in einem etwa 150 Jahre alten Bauernhaus in dem kleinen (evangelisch geprägten) Örtchen Renfrizhausen und passt perfekt in den neuen Galerieraum.
Kommentare sind geschlossenOptimistische Stimmung auf der Sachsenkrad an Stand D10. Zwischen ein paar Rollern werden schnell Stühle an einen Messetresen geschoben und ein Markenbanner in den Hintergrund gerückt, dann treten die Hoffnungsträger auf. Sie heißen Max Neukirchner und Arne Tode. Beide tragen MZ-Jacken. Im Hintergrund lächelt zufrieden Martin Wimmer, einer der zwei MZ-Inhaber. Neukirchner ist als Fahrer für MZ in der neuen Moto2-Saison gesetzt, Tode laut offiziellen Informationen noch nicht, inoffiziell aber wohl schon.
Ein Kommentar„Rechtsbruch ist nie legal, kann aber legitim sein.“ Diesen eigentlich ganz einfachen und logischen Satz hat heute Wolfgang Howald gesagt, Vizepräsident des Sächsischen Landesarbeitsgerichts i. R. und Vorsitzender des Münchner– Platz–Komitees e.V. Der Satz hat Mut gemacht für den 13. oder den 19. Februar, wenn wieder Neonazis durch Dresden marschieren wollen. Denn er ermutigt zu dem, was als „ziviler Ungehorsam“ bezeichnet wurde beim Podiumsgespräch der Arbeitsgemeinschaft (AG) sozialdemokratischer Juristen.
3 KommentareGeschoben, geschraubt und geputzt wurde heute in den Messehallen im Ostragehege für die Sachsenkrad 2011. Viele schöne Motorräder waren noch nicht zu sehen, als die Messefirma Ortec am Vormittag zur…
Kommentare sind geschlossenAWO trifft Elch – mit dieser Montage wirbt das Verkehrsmuseum für den Vortrag. Eine 5500 Kilometer lange Motorradtour ist das Thema eines Vortrags, zu dem heute das Verkehrsmuseum einlädt. Die…
Kommentare sind geschlossen