„In den 90er Jahren wollte ich Popstar werden. Damals habe ich in London gelebt.“, hat Silje Nergaard gestern Abend in der Lukaskirche erzählt und das Publikum war froh, dass sie kein Popstar geworden ist. Sonst wären die Eintrittskarten für ihr Konzert deutlich teurer als knapp 30 Euro gewesen, womöglich wäre sie gar nicht nach Dresden gekommen. Schließlich machen Weltstars gern einen Bogen um die Stadt, treten lieber in Leipzig, Berlin oder Prag auf. Silje Nergaard war also in Dresden und das Konzert der Norwegerin, die von den Gitarristen Hallgrim Bratberg und Håvar Bendiksen begleitet wurde, war ein Hochgenuss.
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Scotty ist ein begnadeter Musiker. Einer von der Sorte, die kein großes Gerede machen um ihre Kunst, die keine Symbole wie eine Standarte vor sich hertragen, um zu zeigen, wer sie sind und was sie können. Scotty heißt eigentlich Andreas Böttcher.
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