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Scotty im Blue Note

Scotty ist ein begnadeter Musiker. Einer von der Sorte, die kein großes Gerede machen um ihre Kunst, die keine Symbole wie eine Standarte vor sich hertragen, um zu zeigen, wer sie sind und was sie können. Scotty heißt eigentlich Andreas Böttcher.

Er hat Musik studiert und wir sind uns zum Glück erst lange danach begegnet. Sonst hätte ich womöglich Komplexe bekommen. Andreas heißt Scotty, weil er es liebte, die Ragtimes von Scott Joplin zu spielen. Klassiker, die wohl jeder kennt, fast schon Gassenhauer und ein Traum vieler Klavierschüler. Auch meiner…, aber sie sind eben mindestens sehr anspruchsvolle Fingerübungen.

Scotty macht Musik und dabei ist er so bescheiden, dass er manche Auftritte gar nicht erst erwähnt. Seine Spezialität sind Improvisationen, bei denen er Orgel spielt und gemeinsam mit Friedbert Wissmann (Keyboard) musiziert. Heute ist er im Blue Note zu erleben, beim „Sunday Night Jazz“ (Beginn 21 Uhr oder auch ein wenig später).  Entspannter Jazz in ruhiger Atmosphäre. Und eine gute Gelegenheit, Scotty nicht nur zu hören, sondern bei Jazzimprovisationen auch auf die Finger zu sehen.

  • Mehr zu Andreas Scotty Böttcher und seiner Kunst (inklusive vieler Hörbeispiele und CD-Empfehlungen) auf seiner Website bei MySpace.
  • Nachtrag: Neue Bilder, Scottys Einsatz im Blue Note, fotografiert mit einer Kompaktkamera eines Freundes.