„Hier stehe ich, ich kann nicht anders“, soll Luther in seiner Rede auf dem Reichstag von Worms (1521) gesagt haben haben. Das trifft auch auf einen der Mini-Luther zu, die im Sommer in einem umstrittenen Kunstwerk auf dem Markt von Wittenberg standen. Das rote Kunststoffabbild des berühmten Luther-Denkmals aus der Elbestadt in Sachsen-Anhalt steht nun rund 600 Kilometer südwestlich von Wittenberg in einem etwa 150 Jahre alten Bauernhaus in dem kleinen (evangelisch geprägten) Örtchen Renfrizhausen und passt perfekt in den neuen Galerieraum.
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Gartenzwerge müssen nicht zwingend bunt sein. Sie müssen auch nicht unbedingt Schubkarren schieben und Zipfelmützen tragen. Dieser Ansicht ist zumindest Unkorrekt-Leser Guido Weißhahn aus Dresden-Löbtau. Er hat sich einen knapp einen…
Kommentare sind geschlossen„Ist das ihr Luther?“ Was für eine Frage! Mir wurde sie auf dem Neumarkt gestellt, als der rote Minimartin aus Wittenberg auf sein Pendant vor der Frauenkirche blickte. Ja, es war „mein“ Luther, der da stand. Höchstpersönlich habe ich ihn ausgewählt aus der Installation auf dem Markt der Lutherstadt. Dort endet an diesem Wochenende die Präsentation der Installation „Martin Luther: Hier stehe ich..“ des Künstlers Ottmar Hörl. Die 800 knapp einen Meter großen roten, blauen, grünen und schwarzen Lutherfiguren aus Kunststoff werden verkauft, man bekommt sie mit einem Echtheitszertifikat. Rund 400 werden weltweit verschickt, berichtete Galerist Christoph Maisenbacher, bis nach Übersee und nach Dubai.
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