Irgendwo im Nirgendwo zwischen Bayreuth und Bamberg (die Franken mögen verzeihen) fand sich heute dieser lauschige Trockenplatz. Nach gefühlten 200 Kilometern im strömenden Regen (gemessen waren es nur knapp 150) war dieser Platz unter der Autobahn von Bayreuth nach Würzburg ein willkommener Pausenort. Es ist ein bemerkenswertes Erlebnis, Autos in der Gischt und durch das nasse Helmvisier kaum noch zu sehen, obwohl sie eben noch da waren, Laster nur anhand von Regenwasserwolken zu erkennen und selbst sozusagen unsichtbar zu sein im aufgewirbelten Wasser auf der Autobahn. Nicht wünschenswert, aber machbar. Das Fazit: 600 Kilometer sind gefahren, der Regen hörte in Franken dann auf, das Motorrad ist dreckig aber die Regenklamotten sind erstaunlich sauber – anders als in den vorangegangenen Jahren bei Regenfahrten auf russischen und ukrainischen Straßen. Dort wird man nicht nur nass im Regen, sondern auch eingesandet….
Jetzt steht das Motorrad trocken im Nordschwarzwald in einer Garage und morgen wird es wieder schön gemacht.
Dein Motorrad scheint ja den Regen anzuziehen, jedenfalls bist du nun mit allen Wassern gewaschen ;)!
Jetzt wünsche ich dir erst mal einen geruhsamen Aufenthalt im Schwarzwald, fröhliches Motorradputzen und gute Weiterfahrt ohne erneute Verregnungs- und Vernebelungsaktionen von Petrus.
Danke, die letzten 1000 Kilometer hat es nicht mehr geregnet. 😉