Zehn Wochen, 11.000 Kilometer – Sven Altmann hat sich im vergangenen Jahr einen Traum erfüllt. Mit seinem Dnepr-Gespann ist er in die Türkei gefahren. Durch Tschechien, die Slowakei, die Ukraine, Rumänen und Bulgaren. „Die größte Herausforderung war das russische Alteisen auf dem ich ritt – meine Dnepr mit Beiwagen“, schreibt er von dieser Reise, bei der er nach fünf Wochen fahrt in Kappadokien eintraf. „Pelikane im Donaudelta, Baden im Schwarzen Meer und der türkischen Ägäis, Ballonfahren in Kappadokien, Wandern in Maramures und im Rila-Gebirge, Rainbow Gathering und Motorradtreffen, … 10 Wochen Kontrastprogramm.“ Ja, natürlich gab es auch Pannen und kleine oder größere Probleme – letztlich ist er aber heil zurückgekehrt. Was er unterlebt hat, erzählt SvenAltmann morgen bei einem Lichtbildvortrag ab 19.30 Uhr in der Pirnaer Herderhalle (Rudolf-Renner-Straße 41b). Der Eintritt kostet 7 Euro, an der Abendkasse 10 Euro.
- Hier gehts zu seinem Reiseblog. Da frage ich mich doch, ob ich nicht auch mit Reiseberichten und Lichtbildvorträgen die Kosten meiner Osteuropatouren ein wenig eindampfen könnte. Also – wer lädt mich ein? 😉
Kappadokien- Das besondere Urlaubsziel
Vor mehreren Millionen von Jahren gab es eine Erosion, die eine umwerfende Ortschaft hat entstehen lassen. Kappadokien wird ebendiese mittlerweile genannt und hat mehrere Provinzen zu bieten. Die Provinzen heißen Nevsehir, Aksaray, Kirsehir, Nigde wie noch Kayseri. Den Touristen allgemein bekannt ist vor allem der Ort Göreme, denn hier gibt es Felsformationen, die einfach wunderbar anzusehen sind. Die aus Tuffsteinfelsen gehauenen Höhlen- und Felsenkirchen muss man schlichtweg gesehen haben. Sie wurden sogar im Jahre 1985 zum Weltkulturerbe ernannt, logischerweise von der UNESCO. Es ist keineswegs überraschend, dass Göreme das Herzstück von Kappadokien ist.
Kappadokien wird auch gern als Stadt der Pferde betitelt, da die Touristen auf dem Rücken der Tiere Göreme auskundschaften können. Demgegenüber auch, weil Kappadokien übersetzt in der Tat Land der schönen Pferde heißt. Da gibt es eine Menge zu sehen, so die unterirdischen Städte Derinkuyu und Kaymakli, die bis zu 10 Etagen in die Tiefe gehen. Jene wurden in den 60er Jahren von Archäologen gefunden.
Wer Naturwunder mag, muss Kappadokien besuchen. Die bizarren Felsformen werden begeistern können, ebenso wie die eingehauenen Höhlen und Wohnungen oder Kirchen wie noch Klöster. Die Töpferstadt Avanos wird die Reisenden ebenso begeistern wie auch die Stadt Ürgüp.
Diesen Beitrag habe ich leicht gekürzt – war mir zu werblich. Wer will, findet hier weitere Infos.