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Saisoneröffnung im Motorrad-Museum

Hier sollen später einmal Motorräder stehen. Foto: PR

Sie haben Tapeten entfernt und das Gebäude entrümpelt, 50 Kubikmeter Müll und Bauschutt in Container gewuchtet und 150 Quadratmeter Wand abgebrochen. Etwa 1500 Stunden reine Arbeitszeit stecken mittlerweile in dem Anwesen an der Hofestraße 1 in Heeselicht, das auf dem Weg ist, „Mein Motorrad-Museum Sächsische Schweiz“ zu werden. Das entspricht mehr als 62 Tagen, an denen rund um die Uhr gehämmert, geräumt und geschleppt wurde und das muss gefeiert werden – am Wochenende zum Beispiel mit der Saisoneröffnung. Dazu laden die Macher am Sonntag ab 12 Uhr ein – übrigens auch bei Regen. Wenn das Wetter zu übel wird fürs Motorrad, „dann nehmt das Auto, ladet Familie und Freunde ein – bei uns ist der Sonntag auf jeden Fall schön“, lockt Mitstreiterin Birgit Zwicker nach Heeselicht. Der vielleicht wichtigste Programmpunkt ist eine Tombola zugunsten des Museums.

Neben den Arbeitseinsätzen im künftigen Museum, zu denen regelmäßig via Facebook eingeladen wird, stehen in diesem Jahr die Hohensteinrundfahrt am 18. Juni und die Heeselichter Kirmes am 24. September als Termine fest, bei denen sich „Mein Motorrad-Museum“ beteiligt. Im Gebäude selbst sollen in diesem Jahr alle Abbruch- und Rohbauarbeiten erledigt werden. Parallel dazu planen die Macher, trotz Baustelle schon Motorradfahrer-Treffpunkt zu sein. Parallel dazu wird gerade der Verein gegründet, der künftig Träger des Museums ist.

Motorräder haben im vergangenen Winter noch nicht im neuen Museum gestanden – dazu war das Gebäude noch zu sehr Baustelle, sagt Birgit Zwicker. Ob das im nächsten Winter anders wird, können Interessenten sicher am Sonntag vor Ort erfahren. Heeselicht/cs

Im künftigen Motorradmuseum gibt es noch jede Menge Arbeit. Foto: PR