Mit 150 km/h durch die Stadt, Polizeisperren durchbrochen und schließlich einen Unfall gebaut: In Tschechien hat der Polizei ein 46-jähriger Deutscher eine filmreife Verfolgungsjagd geliefert. Dennoch hatte er gegen die Beamten keine Chance. Nach einem Unfall wurde er festgenommen. Dabei stellte sich heraus, dass er Drogen genommen und Rauschgift einstecken hatte.
Wie die Polizei aus Liberec berichtete, fuhr der Mann in der Nacht zum Dienstag gegen 0.30 Uhr durch die Stadt am Jeschken. Er fiel auf, weil er nicht auf der rechten Straßenseite unterwegs war, sondern genau in der Straßenmitte. Als die Polizisten den Mann kontrollieren wollten, gab er Gas. Es entwickelte sich eine wilde Verfolgungsjagd durch die Stadt, bei der ihn die Beamten mit einer Sperre aus zwei Dienstfahrzeugen stoppen wollten. Der Biker jagte seine Kawasaki Ninja, auf der er mit einer Sozia fuhr, durch die Sperre. Auch eine zweite Sperre in einem Kreisverkehr wollte er umfahren und steuerte über eine Wiese. Dabei stürzte er aber und zog sich dabei leichte Gesichtsverletzungen zu. Seine 19-jährige Sozia blieb unverletzt.
Die Kontrolle des Rasers ergab: Er hatte Amphetamine genommen und knapp ein Gramm Crystal bei sich. Der 46-Jährige war so fertig, dass er bei der Polieivernehmung im Revier direkt einschlief. Nun wird gegehn ihn in Tschechien ermittelt. Liberec/cs