Die schnellste Rundenzeit hat Marc Marquez in den Asphalt gebrannt und die gefährlichste Kurve ist die Kurve 9 hinter dem Fahrerlager. Hier lest ihr, was ihr noch wissen müsst fürs Wochenende.
1. Marquez hat es 2015 allen gezeigt. Er brauchte damals nicht mehr als 1’20.336 für die 3,671 Kilometer lange Rennstecke. Das macht einen Schnitt von 164,5 Stundenkilometern. Sein Gesamtschnitt lag damals bei 162 km/h im gesamten Rennen. Auch das ist ein Rekord.
2. Topspeed ist aber ein anderer gefahren. Das war Andrea Dovizioso. Fast 300 km/h fuhr er 2015 mit seiner Ducati. Es waren genau 298,2 Stundenkilometer.
3. Yamaha gewann drei Mal auf der Rennstrecke. Ein Mal davon 2009 mit Valentino Rossi. Viele Fans werden dem Doctor wünschen, dass ihm das auch in diesem Jahr wieder gelingt.
4. Die besten Erinnerungen an den Sachsenring hat aber ein anderer: Marc Marquez. Er fuhr bei jeder der Qualifikationen in den vergangenen vier Jahren auf die Pole Position und hat die Rennen danach auch stets gewonnen. Vor ihm gelang das zuletzt Dani Pedrosa.
5. Der Sachsenring ist eine von nur fünf aktuell auf dem Kalender existierenden Rennstrecken, auf denen gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird. Die anderen Strecken sind Austin, Aragón, Philip Island und Valencia. Übrigens ist der aktuelle Grand Prix der 20. in Folge, der auf dem neuen Sachsenring ausgetragen wird.
Das sollst gewesen sein – wer sich diese Zahlen merken kann, hat damit Gelegenheit, vor seinen Kumpels ordentlich den Wissensprotz zu geben. Hohenstein-Ernstthal/csp