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MotoGP IV: Erwartungen am Renntag

Das Moto3-Rennen auf dem Sachsenring ist bereits gelaufen, gleich startet die Moto2. Unterdessen hat sich Sachsen Ministerpräsident zu Wort gemeldet.

Diese zwei Schönheiten haben (leider) nicht nur mich freundlich angelächelt.

Die Gresini-Teams machen Schlagzeilen. Jorge Martin, der für das Team Del Conca Gresini Moto3 fährt, kam im Rennen als Erster über die Ziellinie. Philipp Oettl, Moto3-Hofnung aus Deutschland, fuhr auf einen ordentlichen achten Rang, nachdem er lange in weiter vorn in der Spitzengruppe mithalten konnte.

Dieser Klotz aus Motor und Getriebe soll bis zum Rennen wieder ein MotoGP-Bike werden.

Unterdessen wird beim MotoGP-Team von Gresini eifrig geschraubt. Aleix Espargaro hat seine Maschine im Warm up weggeworfen, der gesamte Rahmen musste getauscht werden. Das heißt für die Mechaniker in der Garage: Das Motorrad einmal auseinandernehmen, so dass nur noch der Motor und das Getriebe bleiben und dann das Ganze mit neuen Rahmenteilen wieder zusammenbauen. Von Hektik war in der Box dennoch keine Spur.

Eine Mutkurve – die Moto3-Piloten brettern durch die Ralf-Waldmann-Kurve.

Direkt vor dem Moto3-Rennen meldete sich heute Sachsens Ministerpräsident (MP) Michael Kretschmer (CDU) das erste Mal zu Wort. Er sagte zu den Fans, die Hand zum ADAC bleibe ausgestreckt. Das ist das, was der MP seit Tagen sagt. Hinter den Kulissen scheint es aber Bewegung zu geben. Unbestätigten Angaben zufolge ist ein Teil der ADAC-Delegation bereits am Sonnabend verärgert abgereist. Zuvor soll es Gespräche mit der Dorna gegeben haben. Übersetzt heißt das: Die Dorna hat sich gegenüber dem ADAC offenbar für den Sachsenring ausgesprochen. Das wäre eine gute Nachricht. Hohenstein-Ernstthal/csp