Was soll das nur für ein Motorradjahr werden? Erst kam Corona und dann ging es auch noch schlecht weiter.
Alle fahren. Zumindest, seit das wieder erlaubt ist. Es ist Motorradtouren-Zeit und das passende Wetter gibts gerade täglich dazu. Und was mache ich? Vergeblich rumdoktern am zugelassenen Zweirad und sonst nix. Und so fing alles an: Batterien für beide Motorräder geladen, beide Batterien intakt = Freude. Batterie eingesetzt in die zugelassene Yamaha, Motor startet = zweite Freude. Aber die Gasannahme ist jämmerlich. Also – neue Zündkerzen beschafft, was gar nicht so leicht ist, wenn die einschlägigen Läden geschlossen oder nur bedingt geöffnet haben. Zündkerzen beschafft – Gasannahme bissel besser = gedämpfte Freude. Immerhin habe ich es so bis zur Tankstelle geschafft, um den Reifendruck von fast matschig auf normal zu pumpen. Und dann ab damit zum freundlichen Händler – der TÜV ist seit drei Wochen überfällig. Nun heißt es warten…
Und die zweite steht ohne Kennzeichen in der Garage. Geklaut. Ein Saisonkennzeichen, das ab Mai gilt. Mit einer TÜV-Plakette, die noch bis Juni gilt. Wer macht bitte sowas??? Es folgten die Meldung bei der Versicherung, Anzeige bei der Polizei, Besuch der Beamten, Anforderung eines Termins für ein neues Kennzeichen bei der nur bedingt geöffneten Zulassungsbehörde der Stadt, Abholung von Kennzeichen und neuen Papieren. Jetzt muss das Nummernschild nur noch ans Bike, die Batterie rein und am Freitag ist dann Saison(kennzeichen)-Start. Hoffentlich dieses Mal problemlos und – wie schon geschrieben – vorerst nur bis Juni. Dann muss eine neue TÜV-Plakette her.
Fazit: Geht besser! Und sowas darf nie, nie wieder passieren. Dresden/csp