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Es reicht (noch) nicht

Der Kistenberg ist zweireihig und etwas mehr als mannshoch. Aber es ist noch Platz für Spenden. Und es sind noch ein paar Tage Zeit dafür.

Die Kirschzweige kann man abnehmen, eine kleine Spende in die Gelddose werfen und sich so zugleich den Frühling ins Haus holen und etwas für die Ukraine tun. Gesehen in Bühlau.

Lebensmittel und Schlafsäcke, Getränke und Rettungsdecken, Hygieneartikel und Isomatten: So langsam wächst der Berg der Kisten, die in wenigen Tagen Richtung Ukraine auf die Reise gehen sollen. Tolle Spenden haben wir bekommen: Schlafsäcke, Isomatten, Rettungsdecken und Stirnlampen kamen zum Beispiel vom Weißen Hirsch. Babywindeln und Hygieneartikel spendeten Einzelpersonen aus mehreren Dresdner Stadtteilen, Lebensmittel und Getränke ebenso. Explizit erwähnen möchte ich Peter Simmel, den Chef der Simmel-Märkte am Albertplatz und neben dem Hauptbahnhof, der Spenden im Wert von 500 Euro übergeben hat! Auch viel Geld ist gespendet worden. Für die Fahrt an die moldawisch-ukrainische Grenze reicht es allemal, davon können wir auch noch einkaufen gehen.

Nicht von überall kamen positive Reaktionen. Manche haben schon gespendet, so reichlich, dass es jetzt genug ist. Andere haben gerade kein Spendengut, wieder andere scheiterten bei dem Versuch, konkrete Dinge zu beschaffen. Besonders kompliziert scheint es, medizinische Artikel zu bekommen – angefangen von Verbandsmaterial bis hin zu Medikamenten.

Diese Spendenidee stammt von Kindern. Toll!!!

Es ist übrigens noch Platz im Auto! Gebraucht werden noch Verbandsmaterial, Corona-Masken, Einmal-Handschuhe, Dosensuppen und Fischkonserven, mehr Nudeln und Hygieneartikel. Wer also noch will und rechtzeitig kann – jede Hilfe ist willkommen.

Übergabeorte können wir schnell vereinbaren, möglich ist das unter anderem in Dresden-Trachau und in Dresden-Bühlau. Eine kurze Nachricht genügt, zum Beispiel hier als Kommentar, per Mail oder bei Facebook. (SZ/csp)

 

Das ist der aktuelle Kistenberg. Er sollte bitte noch etwas größer werden.

Ein Kommentar

  1. Götz Springer Götz Springer

    Der Kistenstapel ist in den letzten Tagen noch gewachsen und nun gut verstaut auf dem Weg in die Ukraine. Gute Fahrt Euch und Danke an alle SpenderInnen!
    Ich bete, dass sich bald ein Dachziegel vom Kremeldach löst und den richtigen trifft. Und ich wünsche mir Frieden für alle Völker. Wir haben gemeinsam wichtigeres zu tun! Frohe Ostern!

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