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Schlagwort: russland

Freie Fahrt

Nun ja – stimmt nicht ganz. „Freie Fahrt“ und der Umstand, dass sich Russland und Weißrussland ihre Einreisevisa teuer bezahlen lassen, haben nicht viel miteinander zu tun. Immerhin – die…

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Free Pussy Riot!

Mr. Putin, free Pussy Riot!!! Mehr über die Band und weshalb den Frauen gerade in Moskau der Prozess gemacht wird kann man hier nachlesen, hier findet man die Aktions-Website „Free…

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Was Putin im Gefängnis lernen kann

Er könne gar nicht verstehen, wofür Julia Timoschenko verurteilt worden ist, wird der russische Ministerpräsident Wladimir Putin zitiert. Er selbst hat die russisch-ukrainischen Ölverträge mit der heute verurteilten Ex-Regierungschefin der Ukraine ausgehandelt und in Peking der Nachrichtenagentur Interfax gesagt: „Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz, wofür sie ihr diese sieben Jahre gegeben haben.“ Beim Öl kennt Putin offenbar keine Freunde. Schließlich greift er mit diesem „Spiel über Bande“ auch Präsident Wiktor Janukowitsch an, einen ausgemachten Moskau-Freund an der Spitze der (eigentlich unabhängigen) Ukraine, der sich den Vorwurf gefallen lassen muss, im Hintergrund die Fäden gezogen zu haben bei der Verurteilung von Timoschenko.

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Unverschämt viel erlebt, nur keine Städtepartnerschaft

Unverschämt großartig ist der Osten. Unverschämt viel Glück hat, wer das genießen kann. Unverschämt abenteuerlich sind Motorradreisen dorthin und unverschämt angenehm ist es auch, nach solchen Reisen wieder zu Hause zu sein. Empfehlen kann man solche Touren allemal. Der „wilde Osten“ ist zwar weniger perfekt organisiert als Europas Westen und hebt sich in dieser Hinsicht durchaus auch von unseren unmittelbaren Nachbarn Tschechien und Polen ab. Er ist aber keinesfalls extrem gefährlich oder ganz fürchterlich chaotisch. Er ist aber ebenso nicht ungefährlich, in mancher Hinsicht durchaus chaotisch und Russland ganz gewiss nicht ein Hort demokratischer Hochkultur. Das erfährt man schon bei der Visabeschaffung. Eine Auslandsreise-Krankenversicherung ist Pflicht und die Botschaft in Berlin erwartet auch einen Einkommensnachweis als Nachweis dafür, dass man dem russischen Staat nicht zur Last fallen wird. Dies sei eine Retourkutsche der Russen für die  Forderung deutscher Behörden bei der Visaerteilung an Russen, eine Einladung samt Nachweis dafür vorzulegen, dass der Einladende für den Gast eine Krankenversicherung abgeschlossen hat und finanziell in der Lage ist, alle Kosten für den Besuch zu übernehmen. Das erklärte die russisch-stämmige Leiterin der Reiseagentur in der Neustadt, die das Visum besorgt hat. Aus Sicht eines interessierten Russlandreisenden ist dies eine Unverschämtheit des Gastlandes, den offiziell verabredeten Regeln entspricht es ohnehin nicht.

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Nachtfahrt auf der Autobahn

Seit Jahren gehört diese Prozedur vor der Haustür zum Ende der Motorradreisen.
Seit Jahren gehört diese Prozedur vor der Haustür zum Ende der Motorradreisen.

Früher als gedacht ist die Reise zu Ende. Nach knapp 3500 Kilometern endete sie nicht erst heute, sondern bereits gestern Abend gegen 22 Uhr. Grund dafür sind leichte Probleme mit den unterschiedlichen Zeitzonen an Bord der „Kaunas“ zugunsten der Motorradtour. 17 Uhr deutscher Zeit sollte das Schiff laut Auskunft des Stewards in Mukran bei Sassnitz festmachen, doch schon um 16 Uhr war die Fähre fertig zum Entladen -17 Uhr litauischer Zeit, die auf der Fähre unter litauischer Flagge von Ust-Luga bis Mukran galt. Dann folgte noch die Rückfahrt nach Dresden, reichlich 500 Kilometer, die hintereinanderweg abgespult wurden.

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Auf dem Seeweg heimwärts

Die letzten knapp 200 Kilometer auf russischem Boden sind gefahren, die Dragstar ist dabei leider wieder dreckig geworden. Von St. Petersburg ging es zunächst bei Sonnenschein am Meer entlang in…

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Geheimprojekt Städtepartnerschaft

Nö, von Städtepartnerschaft mit Dresden oder Hamburg hat Anna in St. Petersburg noch nichts gehört.
Nö, von Städtepartnerschaft mit Dresden oder Hamburg hat Anna in St. Petersburg noch nichts gehört.

„Nö!“ Mehr gibt es nicht zu sagen. Von Städtepartnerschaft hat Anna-Christin Albers, Hamburgerin, die seit rund acht Jahren in St. Petersburg lebt, noch nichs gemerkt. „Ich müsste ganz, ganz doll mein Gedächtnis bemühen“, versucht sie dann dennoch, irgendwelche Spuren solcher Verbundenheit zwischen  deutschen Städten und St. Petersburg zu finden. Aber es gibt sie nicht, jedenfalls nicht in der öffentlichen Wahrnehmung. Keine Spuren der Städtepartnerschaft zwischen St. Petersburg und Hamburg, „von der ich ja auf jeden Fall etwas erfahren haben sollte“, ist sie überzeugt. Und schon gar keine von der Partnerschaft zwischen Dresden und Hamburg.

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