„Wander- und Projekttage der Schulen bringen Kinder- und Jugendliche an die Rennstrecken. Die Lehrer haben vor Aufregung gerötete Wangen, Pensionäre vergessen ihre Arthrose und stehen stundenlang an entscheidenden Streckenpositionen – der Enduro-Sport ist zurück in seinem deutschen Wohnzimmer.“ Ehre, wem Ehre gebührt – diese schöne Aufzählung hat Kollege Wolfgang Wirth (dpa) an den Anfang eines Artikels gestellt, mit dem er auf die Six Days aufmerksam macht, die derzeit im Erzgebirge stattfinden. Die Rennen sind Teil der Enduro-WM und als „Wohnzimmer“ bezeichnet Wirth das Erzgebirge deshalb, weil in den 60er und 70er Jahren DDR-Fahrer auf MZ und Simson dem internationalen Enduro-Sport ihren Stempel aufgedrückt haben.
In den DNN von heute ist der Bericht von Wolfgang Wirth auf Seite 21 zu finden und wer Lust hat, einen Teil des Spektakels hautnah selbst zu erleben, ist ab morgen auf dem Sachsenring goldrichtig. Das Programm für den Freitag und das Wochenende ist im offiziellen Internetauftritt der Six Days zu finden, natürlich auch hier bei Facebook. Übrigens – wie Wirth vorhergesagt hat, rangieren die deutschen Männer leider nur unter „ferner liefen“, die deutschen Frauen sind dagegen zur Zeit auf Medaillenkurs.