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Muss das so?

Diese Fundstück liegt schon seit mehreren Tagen im Park am rechtselbischen Ufer un unmittelbarer Nachbarschaft des Bogenschützen von Ernst Moritz Geyger. In den vergangenen Tagen hat auf der Elbe eine bemerkenswerte „Tonnenwanderung“ stattgefunden, die Fahrwassermarkierungen sind zum Teil verschwunden, völlig verschoben, mehrere Tonnen haben sich im Strömungsschatten hinter Brücken „festgesaugt“. Die Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes müssen die Elbe nach dem aktuellen Hochwasser neu vermessen und die Tonnen neu setzen, bevor die Schifffahrt wieder möglich ist.

Allerdings werden bis dahin noch ein paar Tage vergehen. Zwar fällt der Wasserpegel schneller als vorhergesagt, allein seit heute Morgen bis etwa zur Mittagszeit um rund 20 Zentimeter, aber noch immer gilt für den Fluss in Dresden die Hochwasseralarmstufe IV und noch immer sind viele Orte entlang der Elbe unpassierbar – Schmilka, Bad Schandau, Rathen, Wehlen, Königstein, Teile von Pirna, auch Teile von Dresden…