Es ist vollbracht. German Kruglov hat die Yamaha repariert, die Maschine ist fahrbereit, wenn auch mit der kleinen Einschränkung, dass eines der neuen Achslager nicht ganz passt. Es ist zu breit. Das bedeutet, in Dresden steht ein weiterer „Klinikaufenthalt“ des Motorrads bevor. Aber: Bis zur Fähre und von Lübeck nach Dresden sollte es problemlos fahren können. Gute Nachrichten also aus der Strafbat-Werkstatt, in der der gelernte Automechaniker fleißig gearbeitet hat am Gastmotorrad. Dafür gabs natürlich ein angemessenes Salär – und ein Biergelage für den Motorradclub dazu.
Nun ist der letzte Tag in St. Petersburg angebrochen. Das Motorrad ist geputzt, wird am Nachmittag bepackt und rollt später – keine sieben Kilometer entfernt von der Petrikirche im Hafen der Stadt auf die Finnlines-Fähre „Transrussia“. Um 20 Uhr Ortszeit legt die Fähre ab und mit einem Zwischenstopp in Ventspils (Lettland) erreicht sie am Sonnabendmorgen Lübeck.
Dann komme gut wieder zurück nach Dresden 😉