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MotoGP VI: Stau statt Spaß

Subotimal – der Megastau an der Autobahnabfahrt zum Sachsenring. Foto: W. Mihan

„Extra früh aufgestanden. Und dann trotzdem schon eineinhalb Stunden an der Abfahrt gestanden.“ Radiomann Wolfgang Mihan aus Dresden brauchte heute Nerven wie Drahtseile. Auf der Autobahn auf dem Weg zum Sachsenring wurder er – wie viele MotoGP-Fans – mächtig ausgebremst. Zwei Kilometer Stau bis zur Abfahrt und es ging noch nicht einmal im Schrittempo voran. Megastau statt Racingspaß. „Aber bis zur MotoGP um 14 Uhr bin ich sicher da“, war er überzeugt. Inzwischen ist er eingetroffen und verpasst so auch nicht den Moto3-Start um 11 Uhr. Dabei geht Jonas Geitner vom Freudenberg Racing Team aus Bischofswerda vom letzten Startplatz ins Rennen. Dennoch ist Geitner recht optimistisch – und ausgesprochen unbekümmert nach vier Trainingsstürzen.

Ich drücke ihm heute ganz besonders die Daumen, denn er wird der Protagonist sein für einen Bericht, der morgen in der DNN-Printausgabe stehen soll.