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Kategorie: Termine

Hochoffizielle Geburtstagsreise nach St. Petersburg

Alles wird ganz hochoffiziell in St. Petersburg. Gäste aus Dresden reisen an am Sonntag, an der Spitze der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) und Dresdens Erster Bürgermeister Dirk Hilbert (FDP). Mit ihnen kommen unter anderem der Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Sachsen, Peter Nothnagel, Dresdens Kulturbürgermeister Ralf Lunau (parteilos), Stadtplaner Stefan Szuggat und Verkehrsbetriebevorstand Reiner Zieschank in die Newastadt. Mit ihnen reist die Dresdner Philharmonie an. „Das Venedig des Nordens“ nennt Tillich vorab die Newastadt und streichelt damit die Seele der St. Petersburger. „Das Venedig des Nordens und unsere Landeshauptstadt Dresden feiern in diesem Jahr das 50-jährige Jubiläum ihrer Städtepartnerschaft. Diesen Anlass wollen wir gemeinsam für die Intensivierung unserer Zusammenarbeit mit St. Petersburg in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur nutzen“, sagte Landeschef Tillich.

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Die Werbegemeinschaft wirbt nicht

Seit zwei Tagen werden in der Neustadt Bierwagen hin- und hergerückt – ein untrügliches Zeichen für das bevorstehende Fest der Bunten Republik Neustadt (BRN). Heute Abend beginnt das Tohuwabohu zwischen Prießnitzstraße und „Königsbrücker“, „Bautzner“ und Bischofsweg und dank einiger aktiver Neustädter, die sich in der sogenannten Schwafelrunde zusammengefunden haben, ist auch wieder Bewegung in die Neustadt gekommen. Einiges soll anders werden, Bühnenbetreiber sollen sich besser absprechen, Hausgemeinschaften mehr gemeinsam unternehmen, die BRN wieder mehr zu dem werden, was sie Anfang der 90er war.

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Neukirchner, Tode und MZ

Arne Tode (l.), Max Neukirchner, Martin Wimmer (hinten) und ein "Störer".
Arne Tode (l.), Max Neukirchner, Martin Wimmer (hinten) und ein "Störer".

Optimistische Stimmung auf der Sachsenkrad an Stand D10. Zwischen ein paar Rollern werden schnell Stühle an einen Messetresen geschoben und ein Markenbanner in den Hintergrund gerückt, dann treten die Hoffnungsträger auf. Sie heißen Max Neukirchner und Arne Tode. Beide tragen MZ-Jacken. Im Hintergrund lächelt zufrieden Martin Wimmer, einer der zwei MZ-Inhaber. Neukirchner ist als Fahrer für MZ in der neuen Moto2-Saison gesetzt, Tode laut offiziellen Informationen noch nicht, inoffiziell aber wohl schon.

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Nazis blockieren? Nazis blockieren!

„Rechtsbruch ist nie legal, kann aber legitim sein.“ Diesen eigentlich ganz einfachen und logischen Satz hat heute Wolfgang Howald gesagt, Vizepräsident des Sächsischen Landesarbeitsgerichts i. R. und Vorsitzender des Münchner– Platz–Komitees e.V. Der Satz hat Mut gemacht für den 13. oder den 19. Februar, wenn wieder Neonazis durch Dresden marschieren wollen. Denn er ermutigt zu dem, was als „ziviler Ungehorsam“ bezeichnet wurde beim Podiumsgespräch der Arbeitsgemeinschaft (AG) sozialdemokratischer Juristen.

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Gute Aussicht

„Tod, Teufel, Sünd und Hölle sind ganz und gar geschwächt; bei Gott hat seine Stelle das menschliche Geschlecht.“ Mit dieser Sicherheit endet für mich die Weihnachtszeit. Die Worte stehen am…

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Zwei Chöre, eine Messe

Der 75. Geburtstag von Dieter Westenhöfer, dem ehemaligen Kantor der Weinbergskirche in Dresden Trachenberge, führt am Reformationstag zwei Chöre mit denselben Wurzeln zu einem Konzert zusammen. Gemeinsam singen sie seine doppelchörige Missa brevis „Cantate Domino“. 1998 hat Westenhöfer die ersten Teile dieser Messe geschrieben. Anlass war das Zusammentreffens der Ökumenischen Kantorei der Weinbergskirche mit einem Chor aus Rumänien. Dieser Begegnung in Dresden war eine Chorreise der Dresdner nach Rumänien vorausgegangen. Und während dieser Reise reifte der Entschluss, den Kammerchor Vario Vocale zu gründen.

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