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Unkorrekt Beiträge

Eine Saison wie der diesjährige Sommer

Konzentrationsphase am Sachsenring, in die Punkte ist Max auch da nicht gefahren.

Grade mal sieben Zeilen lang ist die Pressemitteilung des Moto2-Teams Kiefer Racing zum Rennwochenende in Mugello (Italien). Von einem „ganz guten“ Anfang des Rennens von Max Neukirchner ist da die Rede und von einem „weiteren Rückschlag“. „Das Pech klebt uns an den Händen“, kommentierte Teamchef Stefan Kiefer das frühe Rennende für Neukirchner, der gleich nach der ersten Runde gestürzt war, „ein weiterer Nuller“.

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Boss Hoss – acht Zylinder, 350 PS

Diese Aufschrift verspricht jede Menge Power und einen unvergleichlichen Sound.

Das Treffen an diesem Wochenende im Dresdner Ostragehege heißt US Car Convention und nicht US Bike Meeting. Deshalb ist es nur logisch, dass Buick, Chevrolet, Cadillac, Chrysler & Co. dort im Mittelpunkt stehen. Ein einziges Bike ist dabei und das ist eine Boss Hoss. Ingo ist damit angereist aus dem Saalekreis (Sachsen-Anhalt). Sein Motorrad hat er auf der nassen Wiese in der Flutrinne geparkt, er selbst ist auf der Anreise trocken geblieben. Bereitwillig gibt der Zwei-Meter-Hühne Auskunft über seine Achtzylindermaschine, fotografieren lassen möchte er sich darauf nicht. Aber dass die Besucher der US Car Convention mit ihren Knipsen fast reinkriechen in das Riesenbike ist ihm nicht unrecht. Schließlich ist er da um sich feiern zu lassen – als Boss Hoss-Eigner und als einziger Biker auf dem Platz.

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So selten wie Elche in Estland

Das ist ein deutsches Kfz-Kennzeichen mit neuer TÜV-Plakette. „Ohne Mängel“ steht auf dem zugehörigen HU-Zettel. Das Motorrad, zu dem das Kennzeichen gehört, ist inzwischen 12 Jahre alt. Damit gehört es zu den motorisierten Geräten, für die EU-Verkehrskommissar Siim Kallas künftig jährliche Hauptuntersuchungen vorschlägt. Das Motorrad mit dem Kennzeichen DD-GC 61 ist im Bestzustand, technisch und optisch. Trotz 12 Jahren Alter, rund 55000 Kilometern auf dem Tacho und zuletzt recht substanzzehrenden Reisen auf die Krim und nach St. Petersburg.

Ein Kommentar

Di Meglio in Mugello für MZ

Mike di Meglio auf seiner Speed Up mit der Nummer 63. Foto: PR

Der 125 ccm-Weltmeister aus dem Jahr 2008 Mike di Meglio wird für MZ am Wochenende im italienischen Mugello in der Moto2 fahren. Das teilte der Rennstall heute mit. Der Franzose wird den Schweden Alexander Lundh ersetzen, der verletzungsbedingt immer noch nicht wieder seine volle Leistung bringen kann. Am vergangenen Wochenende beim deutschen WM-Lauf auf dem Sachsenring war bereits Markus Reiterberger für den verletzten Stammfahrer von MZ eingesprungen.

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Moppedrennen: Die Zukunft ist ungewiss

Knapp vier Wochen sind vergangen seit dem Moppedrennen des Vereins Sachsenbike auf dem Erzgebirgsring. Inzwischen gibt es eine Umfrage zur Zukunft der Veranstaltung im Internetforum des Rennens, schließlich ist nicht sicher, wie es weitergeht. Es fehlen Sponsoren, ein niedriger vierstelliger Betrag wird gebraucht. Firmen und Privatleute, die sich für diese einmalige Rennserie engagieren wollen, können sich bei den Sachsenbikern melden. Dass dieser Aufruf viel Erfolg haben wird, ist jedoch eher unwahrscheinlich. Besser, die Sachsenbiker ihrerseits gehen potenziellen Geldgebern ordentlich auf die Nerven…

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