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Unkorrekt Beiträge

Sturz in Jerez

Max ist geschafft. Das sieht man dem Stollberger gut an auf dem Foto, das in der Box seines Rennteams Kiefer Racing am Grand Prix-Kurs im spanischen Jerez de la Frontera entstanden ist. Dort fuhr der 28-Jährige bis gestern beim zweiten offiziellen IRTA-Test des Jahres und probierte weiter seine Kiefer-Kalex aus, bis gestern ein Sturz die Testrunden beendete. „Die Verlagerung des Körpergewichts beim Fahren und die damit verbundene Umstellung des Fahrstils von Max Neukirchener, war die wichtigste Änderung bei den dreitätigen Moto2-Tests“, berichtete Kiefer Racing gestern. „Max wurde zwar ausgerechnet am dritten Tag, als die besten Bedingungen herrschten, durch einen Sturz in Verbindung mit einem Moto3-Fahrer ´eingebremst´, blieb dabei aber glücklicherweise unverletzt“, teilte das Team mit.

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20000 Tickets für Sachsenring-GP verkauft

Für den Motorrad-Grand-Prix vom 6. bis 8. Juli auf dem Sachsenring sind bisher rund 20000 sogenannte Wochenend-Tickets verkauft worden. Diese Eintrittskarten gelten an allen drei Tagen. Laut Rechnung der Verantwortlichen der SRM Sachsenring Rennstrecken Management GmbH bedeutet das, dass sich bislang 60000 Menschen dafür entschieden haben, an den drei Tagen die Trainings und die Rennen live an der Strecke zu verfolgen (Nachtrag vom 17. Februar – siehe unten). Bis Ende 2011 wurden rund 10000 Eintrittskarten verkauft, teilte die SRM GmbH Anfang Januar mit.

Tickets für einzelne Tage soll es den bisherigen Planungen zufolge nur beim Restkartenverkauf vor Ort geben, sagte SRM-Sprecherin Judith Pieper-Köhler auf „Unkorrekt“-Anfrage. Auf diese Weise soll Besuchern Vorrang gegeben werden, die Dauerkarten für alle drei Tage gekauft haben. „Es war in der Vergangenheit sehr oft so, dass die Besucher mit Dreitageskarten am Freitag und Samstag noch einen guten Tribünenplatz wählen konnten, den aber zur Hauptattraktion, am Rennsonnntag,  räumen mussten, weil ein anderer Besucher sich eine Sonntagskarte mit einem besseren Platz für weniger Geld erworben hat“, sagte Pieper-Köhler. Sie stellt allerdings in Aussicht, dass es Restkarten „gegen Ende des Vorverkaufs“ auch als Tageskarten geben soll. „Wann genau das sein wird, wird noch bekannt geben.“

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Nachdenken, bedenken, gedenken

„Heute, am 13. Februar, gedenken tausende Dresdner der Zerstörung ihrer Stadt im Jahr 1945. Dabei erinnern wir uns an das Leid und die Zerstörung, die von Deutschland über viele andere Städte in Europa gebracht wurden. Wir wollen alles in unserer Macht stehende dafür tun, dass von Deutschland nie wieder Krieg ausgeht und die Schrecken des Nationalsozialismus sich nicht wiederholen.“

Das steht auf der Rückseite dieser Postkarte in deutscher Sprache. Darunter steht der Text in polnischer Sprache: „Dzisiaj, 13 lutego, tysiące drezdeńczyków wspomina zniszczenie swojego miasta w 1945 roku. Tym samym wspominamy cierpienie i zniszczenie, które Niemcy dokonały na innych miastach w Europie. Chcemy uczynić wszystko, co w naszej mocy, aby nigdy więcej Niemcy nie rozpoczęły wojny a okrucieństwa nazizmu się nie powtórzyły.“

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Back on the racetrack

Max Neukirchner fährt wieder und fühlt sich wohl mit seiner neuen Moto2-Maschine. Am Sonntag und gestern hat der 28-Jährige die Kalex auf dem Kurs im spanischen Cartagena getestet. Sein Fazit:…

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Eisig und romantisch

So schön ist Dresden im Winter – ein tolles Fotomotiv. Dass Binnenschiffer das gar nicht schön finden, versteht sich von selbst – die Elbe wird heute für den Schiffsverkehr gesperrt.…

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Schön und ausgestorben

Ein absoluter Exot - eine Münch Mammut 2000.

86000 Euro! Das ist kein Mondpreis für irgendeine Ducati. Das ist auch nicht die Summe, die für eine Harley aufgerufen wird, die man sich wie eine Pizza bestellt (ein Mal mit allem). 86000 Euro – das ist der Normalpreis für eine Münch Mammut 2000. Für diese Summe rollte dieses Prachtstück vor rund zehn Jahren vom Band. Besser – für diesen Nettostückpreis wurde das 390 Kilo schwere Trumm handgefertigt. Nur 250 Stück sollten gebaut werden, 15 wurden es tatsächlich. Fünf davon wurden ausgeliefert, 75 weitere waren vorbestellt und 325 Reservierungen gab es, als der Bau des Motorradtrumms 2002 wegen zu hoher Fertigungskosten wieder eingestellt wurde.

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Weniger Besucher bei Leipziger Motorradmesse

Nagelneu und eine Kampfansage an BMW: Die Triumph Tiger Explorer, hier mit Sonderausstattung.

49000 Besucher sind zur Motorradmesse in Leipzig gekommen. Das sind rund fünf Prozent weniger als im vergangenen Jahr, sagte Hans-Jürgen Weigt, Sprecher der Twin Veranstaltungen GmbH aus Holzwickede bei Dortmund auf „Unkorrekt“-Nachfrage. Das Wetter „vor allem am Freitag“ sei der Grund für den Rückgang der Besucherzahl gewesen, so Weigt. Auf dem Parkplatz habe man an den Autokennzeichen gesehen, dass weniger Besucher aus fernen Regionen angereist seien. Insgesamt seien aber alle „hochzufrieden“, sagte Weigt. Auffällig fand er, dass zwar viele und auch neue Roller auf der Messe gezeigt wurden, das aber „nicht so im Fokus stand wie schwere Sportmaschinen“. In Sachsen werde eben gern sportlich Motorrad gefahren, schlussfolgerte der Twin-Sprecher.

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Petri heil!

Wenn im Neustädter Elbehafen Angler neben Schiffen sitzen, dann ist es zweifellos so frostig, dass Motorräder besser in Garagen bleiben. Das Eisangeln ist in den Dresdner Häfen eine sehr beliebte…

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