Dresden (cs). Zwei Monate sind eine lange Zeit. Genau so lange und bis zum dritten Navigationsgerät hat es gedauert, bis ich jetzt das neue und wohl tatsächlich funktioniertende Garmin-Navigationsgerät Zumo…
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Teststart gelungen. Das neueste Zumo-Navigationsgerät von Garmin hört auf den Namen 390LM und ist erst seit rund vier Wochen zu haben. Im Auto habe ich es bereits getestet und der…
Kommentare sind geschlossenDieses Navigationsgerät von Garmin hat seine besten Zeiten hinter sich. Gekauft habe ich es 2007 – damals hat das Gerät samt einer Motorrad- und einer Autohalterung deutlich über 600 Euro gekostet. Ein satter Preis! Dafür kann man Qualität und guten Service erwarten. Und richtig, die Qualität war beeindruckend. Bis gestern. Der Service war in Ordnung. Auch bis gestern. Das Zumo hat perfekt funktioniert und dabei für den einen oder anderen Aha-Effekt gesorgt. Wie zum Beispiel im Spätsommer 2007 im strömenden Regen an der slowakisch-ungarischen Grenze. Die Grenzer interessierte nichts weiter – nur der kleine „Fernseher“ vorn am Lenker des Motorrads, der auch im trüben Regenwetter am dunklen Spätnachmittag stoisch gute Laune verbreitete. Er zeigte bestes Wetter an, gab die Route vor und ließ sich vom üblen Drumherum nicht beeindrucken. Das war das Zumo 550. Es hat genau so gut durch Kiev geleitet wie durch Kärnten, durch St. Petersburg so flott und zielgerecht wie nach St. Pölten und eröffnete dabei stets die Möglichkeit, dank sicherer Führung auch neue, kleine Straßen kennenzulernen, auf die man ohne Navi nie abgebogen wäre.
Nun soll es eigentlich noch durch Moskau führen. Ob es das auch tut? Gestern gab die Verkleidung auf, der gummierte Einschaltknopf ist aus dem Kunststoff darum herausgebrochen. Anruf beim Garmin-Support: Ersatzteile gibts nicht, Reparatur ist nicht möglich, teilte der Mann am anderen Ende der Leitung mit.
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