Ist das richtig, ist das der neue Megatrend und ist die super-erfolgreiche deutsche Motorradschmiede der Konkurrenz damit (wieder) einen Schritt voraus? Oder sind die irre? Klotzen statt kleckern war BMW-Thema…
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Dresden/Köln (cs). Sachsen hat nichts mehr verloren auf der Intermot. Der Freistaat ist nur noch unter „ferner liefen“ auf der deutschen Motorrad-Leitmesse in Köln zu finden. Kein Motorradhersteller, keine namhafte…
Kommentare sind geschlossenWarum erst eine Drosselklappe ansteuern, wenn auch das Einlassventil eines Motors selbst die Luftzufuhr begrenzen kann? Diese Frage steht hinter einer Entwicklung, mit der MZ auf der Intermot in Köln punkten will. Wie MZ-Sprecher Andreas Schulz heute ankündigte, stellt die (insolvente) Firma aus Hohndorf morgen beim Pressetag in Köln erstmals einen Motor vor, bei dem mit dem Gasgriff ein Drive-by-wire-System samt Stellmotor und einer speziellen Mechanik gesteuert wird, das direkt den Hub des Einlassventils regelt. So soll ohne die Zwischenstation Drosselklappe die Luftzufuhr geregelt werden, die letztlich mitentscheidend ist für die Motorleistung. „Der Kraftstoffverbrauch kann je nach Lastzustand um 15 bis 35 Prozent gesenkt werden, im Durchschnitt sind es rund 20 Prozent“, sagt MZ-Geschäftsführer Martin Wimmer. Die Hohndorfer stellen dieses System für Viertakt-Zylinderköpfe auf Basis eines 125 Kubikzentimeter-Motors vor. Die neue Technologie, die in Hohndorf bereits im mehrmonatigen Dauerbetrieb getestet worden ist, stehe „als Grundlage für den angestrebten Neustart der Motorradproduktion bei MZ“ zur Verfügung, so Wimmer weiter.
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