Die Jahresmitte ist in Reichweite, noch 28 Tage, dann ist Bergfest. Aus Motorradfahrersicht scheint 2013 absolut unbefriedigend zu werden, „meine“ Werkstatt kann sich langsam darauf gefasst machen, dass ich in diesem Jahr auf Durchsichttermine verzichte. Bin ja sowieso kaum gefahren. Das aktuelle Sauwetter weckt nicht eben Hoffnung auf bessere Zeiten. Ganz im Gegenteil – laut Radionachrichten rüstet sich Prag für eine Moldauflut wie 2002. Das heißt nichts Gutes für Dresden. Eine kleine Fototour durch die Stadt belegt – langsam wirds eng an der Elbe. Stand zur Zeit: 5.85 Meter. Und die Prognose aus dem Landeshochwasserzentrum: Morgen erreicht sie Hochwasser-Alarmstufe III (6 Meter) und steigt auf etwa 6,70 Meter, am Dienstag wird voraussichtlich die 7-Meter-Marke erreicht. Dann gilt Hochwasser-Alarmstufe IV. Das ist die höchste Alarmstufe! Zum Vergleich – im August 2002, beim sogenannten Jahrhunderthochwasser, erreichte die Elbe in Dresden 9,60 9,40 Meter (am 17. August 2002).
Die Pegelanzeige des sächsischen Landeshochwasserzentrums funktioniert derzeit leider nicht einwandfrei, womöglich ist das System durch zu viele Abrufe überlastet.
Jetzt kann Dresden zeigen was bzgl. des Themas Hochwasser gelernt wurde und ob die umfangreichen Maßnahmen die getroffen wurden greifen.
LG
Sebastian
Darauf sind wir alle sehr gespannt!
„Das Hochwasser 2002 nahm die Stadt zum Anlass, um 130 Millionen Euro in den Hochwasserschutz zu investieren…“ Quellangabe: http://www.meinungsbildung.com/aktuelles/hochwasser-2013-grimma-dresden-und-halle-kaempfen-aktuell/8075
Hoffen wir mal, dass sich das Geld gelohnt hat und dass für die zukünftige Sicherung weitere Gelder bereitgestellt werden.