Die Tage sind gezählt. In Dresden soll eine große Motorradwerkstatt verkauft werden. Früher war das ein Suzuki-Geschäft.
Mario Gerbet will sein Motorradhaus Dresden an der Fischhausstraße loswerden. So steht es in einer Anzeige auf der Internetseite der Kfz-Innung Dresden. „Aus Altersgründen“, begründet er seine Anzeige und preist ein „über 25 Jahre hervorragend eingeführtes Unternehmen“ an.
Im Gespräch rudert er ein bisschen zurück. Nein, eigentlich wolle er „nicht direkt verkaufen“, sagt der Ex-Suzuki-Händler. „Aber im Interesse der Kunden will ich mich schon um eine gute Nachfolge bemühen.“ Wie das Ganze genau funktionieren soll, lässt er offen. „Der Übergabemöglichkeiten gibt es in Bezug auf Zeit und Geld viele.“
Gerbet ist über 50 Jahre alt. Da „muss man sich als Selbstständiger für die eigene Lebensplanung strategische Gedanken machen“, erklärt er die Anzeige. „Ich liebe meinen Job und die Kunden und würde den Laden nur in gute Hände abgeben.“ Und wenn nix daraus wird? „Dann mach ich eben auch gern weiter.“
Gerbet hat sich viele Jahre lang als Motorradhändler einen Namen gemacht. Bevor er das Geschäft an der Fischhausstraße eröffnete, das jetzt zu verkaufen ist, hatte er unter anderem Läden an der Ecke Löbtauer Straße/Wernerstraße und im Dreieck zwischen Tolkewitzer Straße und Wehlener Straße. Ab 2001 war er Suzuki-Vertragshändler, vor knapp einem Jahr endete diese Zusammenarbeit. Seitdem ist firmiert das Motorradhaus als markenoffene Werkstatt für alle japanischen Marken. Dresden/csp
Kleine Ergänzung vom Chef: „Ein Hauptgewinn ist dieser Laden, wenn man mit Motivation und eigenen Ideen in eine berufliche Selbständigkeit starten möchte.“
Beim klick auf den Webseitenbutton geht es zur Annonce bei der Handwerkskammer.
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https://www.nexxt-change.org/DE/Verkaufsangebot/Detailseite/detailseite_jsp.html?cms_adId=133927