Überraschung am Rande: Still und leise hat ein neuer Motorradspezialist ein Ladengeschäft eröffnet. Markus Milz heißt er und der Laden ist dort zu finden, wo früher die Big Bike Station…
Kommentare sind geschlossenKategorie: Moped
Man kann wirklich viel hässlichere Hinterradschwingen bauen, als das die Macher von Zero für die Sportausgabe ihrer Maschine im vergangenen Jahr getan haben. Man kann auch behaupten, das sei nur möglich, weil da hinten an dem kleinen Elektrobike sowieso alles etwas leichter ist, als an einem „richtigen“ Motorrad, geringere Kräfte wirken und weniger Bauteile unterzubringen sind. Beides stimmt. Aber mal ganz davon abgesehen, dass hier offenbar Techniker und Designer am Werk waren, die mit Liebe zum Detail zu Werke gehen, muss man einfach festhalten: Über Geschmack lässt sich zwar streiten, über diese Hinterradschwinge keinesfalls.
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Grün ist der Zauberknopf und er sollte auf „ON“ stehen. Dann rollt der Govecs und rollt und rollt… Denn dieser grüne Knopf reduziert das Drehmoment, das per „Gasgriff“ vom Motor abgefordert wird und hilft so, Energie zu sparen. Das macht sich sogleich per Reichweitenanzeige bemerkbar, die Balken werden deutlich langsamer weniger. Toll! Allerdings hat der Roller auch angesichts seines stolzen Preises (knapp 5000 Euro) durchaus eine echte Restreichweitenanzeige verdient.
Der Govecs-Test ist nun Geschichte, seit Sonnabend steht der flotte Flüsterer wieder in der Halle der Fahrzeugsystemdaten GmbH (FDS FSD) in Radeberg. Und das Fazit: Fahrtwind stört, denn ohne ihn wäre das stille Fahrvergnügen wirklich perfekt. Der Govecs ist den Ansprüchen an den Großstadtverkehr durchaus gewachsen. Wer allerdings auf maximale Reichweite setzt, sollte nicht nur energiesparend fahren, er muss es. Sonst schrumpft die Reichweite schnell auf ein Bruchteil der in den technischen Daten avisierten 50 Kilometer.
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Tag 3 mit dem Govecs-Plastikbomber. Das Anstöpseln ans Stromnetz ist mittlerweile eine Selbstverständlichkeit, die Handhabung des kleinen Zweirads sowieso. Jetzt ist Zeit für Details. Auffällig sind zum Beispiel die großen Glubschblinker in der vorderen Verkleidung. Noch viel auffälliger aber ist der Zahnriemen, der am Hinterrad links in ein schickes großes Zahnrad greift. Nichts mehr braucht man für den Antrieb. Am anderen Ende läuft der Zahnriemen über ein Antriebsrad am Motor – keine Kupplung, keine Schaltung, kein Auspuff. Das spart Gewicht, den kleinen Roller kann man deshalb leicht mit einem beherzten Griff ausheben. Das hilft nicht nur beim Parken im Heizungsraum… Das Helmfach eignet sich auch als Kofferraum für diverse Einkäufe oder eine Regenjacke, vorn unter dem Lenker findet sich ein Taschenhaken. Taschen kann man auch gut zwischen den Beinen plazieren, auf dem Klappdeckel über dem Akkufach. Das alles ist rollertypisch und wirklich nützlich und das alles hat der Roller einem Motorrad klar voraus.
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Er läuft und läuft und läuft und läuft. Heute macht der Govecs richtig Spaß. Behende wuselt der kleine Plastikbomber durch die City, die Kurvenlage macht dank kurzem Radstand viel Vergnügen, der Elektromotor zieht zuverlässig und es geht zügig durchs Autogewühl. 45 km/h sind dabei allemal genug – nirgends wird man wirklich abgehängt. An der nächsten Ampel sieht man auch die dicksten Schlitten in der Regel wieder… Ein Baustellentermin und eine Dampferjagd bestimmten heute die Arbeit, also gings mit dem Roller nach Striesen und nach Blasewitz (siehe Karte). Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) machte große Augen, als der rollernde Zeitungsmitarbeiter geräuschlos vorfuhr. Das kennt er nicht, seine Moto Guzzi ist deutlich lauter. Und die Anmutung des kleinen Zweirads machte ihn auch an. Nur der Preis nicht. „So viel wie eine gebrauchte Harley“, stellte er fest. Ja, möchte man hinzufügen, leider. Mit knapp 5000 Euro steht der Flitzer bei Govecs in der Preisliste. Schade auch – der große Evoline-Klapphelm von Shark passt nicht ins Helmfach. Das ist wohl für Jethelme gemacht.
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Grün leuchtet die Kontrolllampe im Anzeigenfeld des Rollers. Das ist ein gutes Zeichen. Denn der Fehler ist gefunden, der dazu geführt hat, dass der Akku saft- und kraftlos blieb nach…
Ein KommentarDer Roller mag nicht. Pech am ersten Testtag. Zwar war die Freude groß als der Hausverwalter für den Öko-Plastebomber einen schönen warmen Platz im Heizungskeller organisiert hatte, weil es dort…
Kommentare sind geschlossenNein, ich werde niemals Roller fahren! Das hatte ich mir fest vorgenommen. Und nun habe ich es doch getan. Dank der Firma Fahrzeugsystemdaten GmbH aus Dresden, die sich mit der…
Kommentare sind geschlossenWas ist das denn? Ein Fahrrad mit Hilfsmotor, Marke Eigenbau (Foto: Polizei). Mit diese Geschoss war am Sonnabendnachmittag ein 44-Jähriger nach Dresden unterwegs. Allerdings nicht irgendwo – er pilotierte seine…
Kommentare sind geschlossenMoGo ist die allgemein übliche Abkürzung für Motorradgottesdienst und zu einem solchen wird morgen in den Kleinnaundorfer Ortsteil Freital eingeladen. Den Gottesdienst veranstaltet die Kirchgemeinde Bannewitz gemeinsam mit den Christlichen…
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