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Unkorrekt Beiträge

Kein Kaffee, kein Kuchen und doch eine schöne Tour

Eine Pause, aber kein Kaffee und kein Kuchen.

40, 50, vielleicht sogar 60 Motorradfahrer, mehr jedenfalls als im vergangenen Jahr haben heute teilgenommen an der Sachsenbike-Saisonabschlussfahrt Meißen sollte das Ziel werden, der „40. Silberne Stahlschuh“, Speedway auf einer temporären Sandbahn. Um es vorweg zu nehmen – daraus wurde nichts. Die Organisatoren hatten es zu gut gemeint, der Tag endete schließlich in Moritzburg. Doch der Reihe nach: Schon vor 10 Uhr startete der Konvoi in Dresden-Weißig, das erste Ziel war die Bäckerei Bärenhecke an der Müglitztalstraße. Über Eschdorf, Wünschendorf und Pirna gings zum Müglitztal und dort Richtung Geising bis in das kleine Dorf, das der Bäckerei den Namen gegeben hat. Es wäre so schön gewesen, dort die Toiletten nutzen zu können, 30 Kaffee hätten wir sicherlich auch genommen und vielleicht ein Dutzend belegte Brötchen oder Kuchen. „Geschlossen wegen Reichtums“, kommentierte ein Motorradfahrer die Tatsache, dass die Verantwortlichen heute Sonntag spielten und sonntags ist erst ab 13 Uhr geöffnet…

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3. Oktober: Saisonabschluss mit Sachsenbike

Nach Norden führt in diesem Jahr die Sachsenbike-Saisonabschlussfahrt. Nachdem 2011 die Lausitz das Ziel war, verbindet der Verein sein Jahresfinale 2012 morgen mit einem Besuch des Speedway-Rennens „40. Silberner Stahlschuh“ in Meißen. Die etwa 150 Kilometer lange Ausfahrt beginnt in Dresden-Weißig, dort treffen sich die Sachsenbiker traditionell an der Aral-Tankstelle an der B6 gleich hinter der Ortseinfahrt (von Dresden aus kommend). Um 9.30 Uhr beginnt die Tour, Zwischenstation ist Niederwartha mit einer Besichtigung des dortigen Pumpspeicherwerks.

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Motocross-WM gastiert auf dem Lausitzring

Die FIM Motocross-WM kommt 2013 auf den Lausitzring. Das haben die Veranwortlichen der Rennstrecke heute gemeinsam mit den Machern der Meisterschaft bekannt gegeben. Weil in Teutschenthal (bei Halle) im nächsten Jahr die Teamweltmeisterschaft „Motocross of Nations“ ausgetragen werden, sei der Veranstaltungsort für den deutschen WM-Lauf vakant gewesen. „Wir haben die Möglichkeit genutzt, als Veranstalter einzuspringen“, sagte Josef Meier, geschäftsführender Gesellschafter der EuroSpeedway Verwaltungs GmbH.

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Motorsteuerung ohne Drosselklappe

Warum erst eine Drosselklappe ansteuern, wenn auch das Einlassventil eines Motors selbst die Luftzufuhr begrenzen kann? Diese Frage steht hinter einer Entwicklung, mit der MZ auf der Intermot in Köln punkten will. Wie MZ-Sprecher Andreas Schulz heute ankündigte, stellt die (insolvente) Firma aus Hohndorf morgen beim Pressetag in Köln erstmals einen Motor vor, bei dem mit dem Gasgriff ein Drive-by-wire-System samt Stellmotor und einer speziellen Mechanik gesteuert wird, das direkt den Hub des Einlassventils regelt. So soll ohne die Zwischenstation Drosselklappe die Luftzufuhr geregelt werden, die letztlich mitentscheidend ist für die Motorleistung. „Der Kraftstoffverbrauch kann je nach Lastzustand um 15 bis 35 Prozent gesenkt werden, im Durchschnitt sind es rund 20 Prozent“, sagt MZ-Geschäftsführer Martin Wimmer. Die Hohndorfer stellen dieses System für Viertakt-Zylinderköpfe auf Basis eines 125 Kubikzentimeter-Motors vor. Die neue Technologie, die in Hohndorf bereits im mehrmonatigen Dauerbetrieb getestet worden ist, stehe „als Grundlage für den angestrebten Neustart der Motorradproduktion bei MZ“ zur Verfügung, so Wimmer weiter.

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Kurvenquickie mit Luck

Etwa auf halber Strecke zwischen Spitz und Linz in Österreich und damit sozusagen im Rückreise-Revier des Unkorrekt-Bikers nach der Urlaubstour in diesem Jahr befindet sich der Ort Liebenau. Die tschechische Grenze ist nicht mehr als zehn Kilometer entfernt, Weinsberger Wald heißt das Gebiet mit etwa 1000 Meter hohen Bergen. Dorthin führt Thomas Luck am Mittwoch die Stammkunden seiner Firma „Motorradservice Th. Luck“, Freunde und Bekannte. „Kurvenquickie“ hat er die fünftägige Tour genannt, bei der etwa 1500 Kilometer gefahren werden. Jeweils 400 Kilometer davon machen die Hin- und die Rückreise durch Tschechien aus, den Rest der Strecke drei Runden vom Tourquartier aus. Das ist das Hotel „Zum Dorfwirt“, in dem „Bikerwirt Rocky“ die Geschäfte führt. „Im Land der 1000 Kurven“ befindet sich sein Hotel, so der Wirt auf einer Landkarte, auf der er sieben Motorradtouren empfiehlt. Darunter auch eine nach Spitz und (Überraschung!!) einen 198 Kilometer langen „Kurven Quicky“.

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Hein Gericke-Filiale hat geschlossen

Die Hein Gericke-Filiale in Cossebaude – seit heute ist sie Geschichte.

Seit heute hat Dresden keine Hein Gericke Filiale mehr. Die Motorradzubehör-Kette mit Sitz in Düsseldorf hat ihre Dresdner Filiale geschlossen. Seit gestern ist das Geschäft an der Dresdner Straße in Cossebaude dicht, nur leere Warenständer und einige Werbeschilder künden noch von der einstigen Geschäftigkeit, die wohl zuletzt mehr und mehr gelitten hat.  Nun verweist ein Schild am Eingang auf die Filialen in Chemnitz und Leipzig, die aus Dresdner Sicht sicher kaum eine Alternative sind. Da wendet man das Vorderrad dann doch besser in den Dresdner Westen zu Polo oder in den Süden zu Louis.

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Wann Pensionäre ihre Arthrose vergessen

„Wander- und Projekttage der Schulen bringen Kinder- und Jugendliche an die Rennstrecken. Die Lehrer haben vor Aufregung gerötete Wangen, Pensionäre vergessen ihre Arthrose und stehen stundenlang an entscheidenden Streckenpositionen – der Enduro-Sport ist zurück in seinem deutschen Wohnzimmer.“ Ehre, wem Ehre gebührt – diese schöne Aufzählung hat Kollege Wolfgang Wirth (dpa) an den Anfang eines Artikels gestellt, mit dem er auf die Six Days aufmerksam macht, die derzeit im Erzgebirge stattfinden. Die Rennen sind Teil der Enduro-WM und als „Wohnzimmer“ bezeichnet Wirth das Erzgebirge deshalb, weil in den 60er und 70er Jahren DDR-Fahrer auf MZ und Simson dem internationalen Enduro-Sport ihren Stempel aufgedrückt haben.

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