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So war die Sachsenkrad 2019

Drei Tage volles Programm, drei Tage Benzin reden, drei Tage Motorräder bestaunen. Das war die 25. Ausgabe der Sachsenkrad.

Fachsimpeln oder einfach nur bestaunen – das ist Sachsenkrad. Foto: PR/Hendrik Meyer

Die wichtigste Frage gleich am Anfang: wie viele Messebesucher waren es denn nun? Die Veranstalter sprechen von 22.000. „Eine Wiederholung des letztjährigen Besucherrekords“, sagt Sprecherin Ines Kurze. Ihr Chef Roland Zwerenz verteilt Lob: „Die Vielfalt der Aussteller und das Interesse der Besucher bestätigen eindrucksvoll, dass die Dresdner Motorradmesse für Sachsens Motorradfahrer und -händler gleichermaßen attraktiv ist.“

Das klingt nach geschliffenem Marketing, aber auch Händler bestätigen diesen Eindruck. Stefan Fricke zum Beispiel, der für BMW Motorrad in Dresden spricht: „Der Zulauf zur Messe war gigantisch. Wir haben richtig gut verkauft vom Stand und hatten sogar Kunden bis zum Raum Berlin hier in Dresden.“ Dass alle Motorradmarken vertreten gewesen seien, „wurde sehr positiv aufgenommen“.

im Geländeparcours auf einem Elektrobike – diese Show gabs in Messehalle 3. Foto: PR/Hendrik Meyer

Der Sachsenbiker-Eindruck, und da kann ich für alle sprechen: Positiv! Top organisiert, ein tolles Treffen der „Motorradfamilie“, uns hat’s Spaß gemacht. Leider fehlten einige Schwergewichte im Motorradmarkt, wie etwa „Motorrad in Dresden“. Es handele sich um eine Pause, sagte mir Ines Kurze. Diese Pause sollte schnell zu Ende sein, denn die BMW-Spezialisten mit Touratech im Schlepp sind ein Pfund. Weniger gut gefallen hat uns die Präsenz des ADAC in Halle 4 – Kartenvorverkauf für den MotoGP auf dem Sachsenring. Der Stand in einem Kleintruck erschien uns lieblos, er war weder schick noch schick in Szene gesetzt. Das geht viel besser!

Übrigens hat auch Sachsenbike einen Messerekord zu vermelden – dazu hier an dieser Stelle morgen mehr. Dresden/csp

Früh übt sich… Foto: PR/Hendrik Meyer