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Kategorie: Allgemein

Ein gutes Ende

Die Pfarrer Christoph Ehricht aus Kiel (l.) und Frank Lotichius aus Breitenfelde (nahe Hamburg) mit dem Kelch aus Dresden.

Zweieinhalb Stunden Gottesdienst, drei Chöre, ein Posaunenchor aus Helsinki mit Unterstützung aus Dresden, Orgelmusik, zweisprachige Texte – der Festgottesdienst in der Petrikirche zum 20. Jahrestag der Wiederaufnahme der gottesdienstlichen Tätigkeit im Gebäude der Petrikirche hat heute so manchen Rekord gesprengt. Grüße aus Moskau kamen von Bischof Dietrich Brauer, er wünschte der Festgemeinde Freude, Vertrauen und Liebe. Grüße aus Berlin kamen vom Gustav-Adolf- Werk, Grüße aus Dresden und Sachsen, dem Land der Reformation, überbrachte Superintendent Christian Behr, auch im Namen von Landesbischof Jochen Bohl.

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Kirchengeschichte in St. Petersburg

Filmschau im Kirchenschiff mit Bilder aus den frühen 90er Jahren.

Die „Baltic Shipping Company“ hat Sekt kredenzt und einen Vertrag vorgelegt. Den hat Pfarrer Frank Lotichius auch unterschrieben, er war aber das Papier nicht wert, auf dem er stand. Auf diese dubiose Weise hat sich das Unternehmen am 30. Dezember 1991 der Petrikirche entledigt, die damals eigentlich ein bekannte Schwimmbad an der Prachtstraße von St. Petersburg, dem Newski Prospekt war. Es sollte noch sechs Jahre dauern, bis die Kirche wirklich wieder geweihter Sakralraum wurde. Der erste Gottesdienst folgte aber schon 1992, damals mussten die Beteiligten noch aufpassen, dass sie nicht ins Schwimmbecken stürzen. Für den Gottesdienst war nur am Rand Platz, dennoch wurde eine Elektroorgel gespielt, der Chor sang von den Schwimmbadtribünen, da saß auch die Gemeinde. Und zahlreiche Geistliche drängelten sich unter dem Sprungturm vor einem kleinen provisorischen Altar.

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Druckreife Motorradweisheiten

Mit dieser Triumph hat Nick Bernhardt eine Einladung zur Messe in Bad Salzuflen „gewonnen“. Foto: PR

Neulich, vielleicht vor vier, fünf, sechs oder sieben Wochen, standen plötzlich wirklich schöne Motorräder im Schaufenster. Und ein Werbeschild mit einer Telefonnummer darauf. Außerdem stand noch „Dirty Bikes“ auf dem Schild. Inzwischen gab es gute Gründe, gemeinsam Bier zu trinken und mit dem Gasgriff am Anschlag durch die Dresdner Heide zu dengeln. Und wer weiß, was noch so wird. Zuletzt wurde jedenfalls eine DNN-Geschichte aus der Idee, mal über den „komischen“ Laden auf der „Großenhainer“ zu schreiben. Denn was Nick Bernhardt gesagt hat, war viel zu schade, um „nur“ in einem Blog zu stehen. Es waren druckreife Motorradschrauberweisheiten. Heute DNN kaufen, weiterlesen und künftig auch hier im Blog – das hilft um ganz vorn zu sein, wenn es darum geht, was so alles passiert bei „Dirty Bikes“.

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Schleizer Dreieck: Planungen für Saison 2013 laufen

Die Planungen für 2013 laufen, „es darf … als sicher gelten, dass das Schleizer Dreieck auch künftig betrieben wird“. Das hat die Betreibergesellschaft der Traditionsrennstrecke in Thüringen mitgeteilt. Hintergrund sind Diskussionen über die Zukunft der temporären Rennstrecke, die im Zusammenhang mit einer Klage stehen, deren Ziel zumindest die Einschränkung des Rennbetriebs ist. Letztlich geht es dem Kläger wohl aber um das komplette Betriebsende, er beschwert sich über den Rennlärm. Das Verwaltungsgericht Gera hat dem Kläger Ende August in erster Instanz Recht gegeben, das Urteil liegt der Betreibergesellschaft mit dem Schleizer Bürgermeister Juergen Klimpke (SPD) an der Spitze aber noch nicht vor. Er teilte mit: „Das Urteil ist auch noch nicht rechtskräftig, so dass die bisherige Genehmigungslage im Moment zwar schwebend unwirksam ist, die Genehmigung sich aber weiterhin im Vollzug befindet.“ Im Klartext – noch gilt, was bisher immer galt, es dürfen Rennen stattfinden.

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Die Petrikirche bei „Zeit online“

„Ich bin hier geschwommen. Vergebt mir.“ Das soll ein Besucher der Petrikirche in St. Petersburg in das Gästebuch geschrieben haben, das im Seitenflügel des Gebäudes am Newskij Prospekt ausliegt. So berichtet Diana Laarz im Portal „Zeit online“. Demnach kam der Mann eines Tages in die Basilika, ging geradewegs zu dem Gästebuch, „kritzelte ein paar Worte hinein und verschwand genauso grußlos und düster blickend, wie er gekommen war.“ Eine Geschichte, die so vielleicht wirklich passiert ist, die auf jeden Fall aber passt.

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Mehr tun für Russlanddeutsche

Schaschlik gelingt am besten auf einem selbst gebauten Grill.

Ein mehr oder weniger wacklicker selbstgebauter Grill aus mehrfach durchglühtem Blech, darauf lange Spieße, gehalten von Gittern, in die sie eingeklemmt über der Kohle hängen. Auf den Spießen stecken großzügig geschnittene Scheinefleischwürfel, nichts sonst. Der Chef am Grill fischt die vorgewürzten Spieße aus einer großen abgedeckten Plastikwanne, packt sie in die Zangengitter und legt sie über die Kohle. So geht russisches Barbecue. Und genau das gab es heute beim „Begegnungstag für Aussiedler“ der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS) in Coswig.

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Sachsenring: Sechsstelliger Verlust und gute Stimmung

Sechsstelliger Verlust und trotzdem ist alles gut. Diese Nachricht haben heute Abend die Verantwortlichen Sachsenring-Rennstrecken-Management GmbH (SRM) verbreitet. Geschäftsführer Wolfgang Streubel und zwei seiner Kollegen aus der Spitze der GmbH legten Zahlen offen. Demnach hat die SRM mit dem Motorrad-Grand Prix in diesem Jahr 209 000 Euro Verlust gemacht. Damit liege das Ergebnis „erheblich unter dem vom langjähigen vormaligen Veranstalter prognostizierten Defizit“, so der GmbH-Chef. Dabei handelt es sich um den ADAC, der einen Verluste von rund 850 000 Euro prognostiziert hatte.

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Die Russen kommen…

…mit dem Roller. Ein kleines Rollergeschwader fuhr gestern unterhalb der Brühlschen Terrasse vor. Die Dresden-Besucher aus dem fernen Russland scheinen besonders harte Biker zu sein – sie kamen auf zwei…

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