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Kategorie: DNN

Zum Schluss ein Stoßgebet?

60 Prozent der Sachsen beten nie, hat eine Umfrage der ZEIT unter 1000 repräsentativ ausgewählten Sachsen im Alter ab 18 Jahren ergeben. Gar nicht so schlecht in einem Bundesland, in dem nur jeder Fünfte der evangelischen Kirche angehört und vier Prozent katholisch sind. 24 Prozent der 4,15 Millionen Einwohner Sachsens sind Christen, ordnet die ZEIT das Zahlenwerk ein und trifft damit auch die Landeshauptstadt. Etwa ein Viertel der Einwohner Dresdens ist evangelisch oder katholisch, sagten neulich der evangelische Landesbischof Jochen Bohl und sein katholischer Kollege Joachim Reinelt in einem DNN-Gespräch.

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Amen!

Noch herrscht die Ruhe vor dem … Nein, irgendwie passt der sprichwörtliche Sturm nicht zum Kirchentag in Dresden. Noch herrscht die Ruhe vor dem Massengebet oder dem Massensegen? Irgendwas mit Massen hat es schon zu tun, wenn sich mehr als 110000 Dauergäste für fünf Kirchentag-Tage in Dresden anmelden. Massen sind es auch, die am Abend des 1. Juni die Innenstadt bevölkern werden, 300000 in knapp fünf Stunden sollen es laut Schätzungen sein. Dagegen wirkt das dreitägige Stadtfest in Dresden wie eine Kleinveranstaltung.

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Feuer im Viertel

Nur selten fährt die Berufsfeuerwehr aus der Wache an der Louisenstraße quer durch die Äußere Neustadt zum Einsatz. Zu eng, zu wenig durchlässig sind die Straßen im Viertel für schnelle…

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Hilfe! Polizei!

Von BARBARA STOCK

Journalist ist man 24 Stunden oder gar nicht. Mhm. Also gar nicht. Gegen halb zwei nämlich hatte ganz unjournalistisch der Nachtschlaf triumphiert. Der wollte seinen billigen Sieg nicht wieder hergeben, als gegen halb fünf eine Kommandostimme durchs offene Fenster drang: „Auf den Bauch, auf den Bauch habe ich gesagt“. Heftiges Stiefelgetrappel folgte. Der Nachtschlaf hielt den Journalismus zwar weiter unfair nieder, doch gegen die Bilder im Kopf war er machtlos: Stiefel? Bauch? Einschlägige Videos von US-Polizeieinsätzen kämpften sich durch den Traum, in dem eigentlich gerade ein netter Mann eine Flasche Wein öffnen wollte… Pech gehabt. der Journalismus ließ nicht so einfach locker.

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Post vom rechten Rand

Dieser Brief an mich kam kürzlich in der Redaktion an.
Dieser Brief an mich kam kürzlich in der Redaktion an.

In der Redaktion ist ein Brief angekommen. Ohne Absender und mit Sätzen, die das gedankliche Umfeld des Verfassers deutlich erkennen lassen. Von „Verdummung durch die ´political correctness´“ der Medien ist da unter anderem die Rede. Der Absender, der sich zu meinem Kommentar vom 21. Januar in der Printausgabe der DNN zu den Naziaufmärschen in Dresden anlässlich des 13. Februar äußert, bringt es noch nicht einmal fertig, seinen Namen zu nennen.

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Bella Macchina - die "Monster 796". Foto: Ducati Motor Deutschland
Bella Macchina - die "Monster 796". Foto: Ducati Motor Deutschland

Ducati zum Zweiten. Ihre schöne Rote aus Bologna hat die Tochter eines Kollegen aus dem DNN-Verlag auf die Straße gepackt (und sich selbst dabei zum Glück nur Schrammen geholt). Die Trauer um ihre „Bella“, wie sie ihre Maschine nannte, sei allgegenwärtig gewesen, berichtete mir der Kollege von den Tagen und Wochen danach. Das kann ich nachvollziehen, schließlich durfte ich ihre Rote kurz kennenlernen, als sie sie – ziemlich dreist – direkt vor dem Verlagseingang abgestellt hatte (derartige kleine Missetaten verzeiht man Motorradfahrern schnell, vor allem weiblichen).

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Starke Pose

Zwei stolze Jungs und ein schickes Moped.Foto: Günter Starke
Zwei stolze Jungs und ein schickes Moped. Foto: Günter Starke

250 Neustadtfotos, alle schwarz-weiß und gebündelt in einem Buch mit einem Vorwort von Jens  Wonneberger haben heute der Fotograf Günter Starke und Druckereichef Thomas Pertermann in der Neustadt vorgestellt. Schön ist das Buch, keine Frage. Alle einschlägigen Medien berichten darüber oder werden morgen darüber berichten. Auch die bekannten Neustadtblogs neustadt-ticker.de und dieneustadt.de. Schade nur, dass die Macher ausgerechnet mit solchen Bildern für Starkes neues Buch werben, die auch im aktuellen Kalender „starkes Viertel II“ abgedruckt sind.

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