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Kategorie: Sprache

Basteln für Erwachsene

Dresden (cs). Action! Altstetzsch macht sich stark für junge Dresdner. Beim Trödelmarkt am Sonntag versprechen die Veranstalter (wie überall) „buntes Treiben“. Das wird „umrahmt von musikalischen Darbietungen, kulinarischen Freuden und…

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Nur Sprachschlamperei?

„Stadtobjekt ´Zur Wetterwarte 34´ soll Asylantenunterkunft werden“, lautet die Überschrift einer Pressemitteilung, die die Dresdner Stadtverwaltung heute Nachmittag verschickt hat? Wiebitte? Wer hat denn da die Feder geführt (oder die…

Ein Kommentar

Was muss das Muss?

Auch der ADAC hat ein Herz für Motorradfahrer. Vor allem dann natürlich, wenn sie Clubmitglieder sind oder anderweitig bereit, Geld zu zahlen. Satte 115 Euro rufen die „Gelben Engel“ für ein Sicherheitstraining im Fahrsicherheitszentrum Leipzig-Halle auf. Sicherheitstrainings, bei denen man nicht noch zusätzlich Strecke bei An- und Abreise machen muss, gibt es unter anderem auch in Dresden. Aber das ist jetzt mal nur Nebensache. Das Wiedereingewöhnen „ist ein muss“, stellen die Verantwortlichen fest und vergessen dabei glatt, dass man da auch mal an die Rechtschreibung denken muss. Die ist auch ein Muss, wenn man schon eine solch grausame Formulierung verwenden muss! Um sie zu beherrschen, muss man nicht einmal zu einem Sicherheitstraining, auch wenn das vielleicht für manche Schreiberlinge nicht ganz schlecht wäre (den Verfasser dieses Textes eingeschlossen). Man muss nur gelegentlich nachdenken und sie anwenden…

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Eine total traurige Tragödie

„Die Geschichte des Sachsenrings“ haben die Kollegen der Zeitschrift „Motorrad“ in ihrer Ausgabe 15 (Seite 128) aufgeschrieben. Anlass war das jüngste Grand-Prix-Wochenende, in dem Artikel selbst geht es um sportliche Erfolge und Misserfolge…

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Dresdner Brückenrhetorik

Reinhard Koettnitz, Chef des Straßenbauamtes (l.), erklärt OB Helma Orosz und Minister Sven Morlok die Baustelle.
Reinhard Koettnitz, Chef des Straßenbauamtes (l.), erklärt OB Helma Orosz und Minister Sven Morlok die Baustelle.

Das sollte eine Oberbürgermeisterin (OB) besser können. Helma Orosz fand nicht die richtigen Worte, als sie auf der Baustelle an der Elbe die Leistung der Arbeiter beim Bau der Waldschlößchenbrücke lobte. Von einer „technischen Meisterleistung à la couleur“ sprach sie und meinte doch eine Meisterleistung à la bonne heure. Als sie dann noch sagen wollte, wie die Brücke künftig wirken wird, ließ sie ihre Zuhörer im Dunkeln. Es werde jetzt „zunehmend deutlich, dass das Bauwerk sich in die Landschaft einbringen wird“, sagte die OB. Logisch. Genau darum haben ja auch die Brückengegner und die Befürworter des Bauwerks (unter anderem) gestritten.

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