Alle saßen schon da, lange bevor wir eintrafen. Und auch dann noch, als wir uns im Nachbarraum längst Kaffee und Dominosteine schmecken ließen, saßen sie noch da. Aufgereiht, in Rollstühlen oder an einfachen Tischen, den Rollator in Greifweite. Die meisten von ihnen waren Frauen, nur ein halbes Dutzend Männer. Alle waren auf Hilfe angewiesen. Die Stimmung war nicht festlich. Keine Räucherkerzen, kein Stollen, kein Kaffee. Es roch nach Urin und manchmal störte durchdringender Husten.
Ein KommentarUnkorrekt Beiträge
Das sollte eine Oberbürgermeisterin (OB) besser können. Helma Orosz fand nicht die richtigen Worte, als sie auf der Baustelle an der Elbe die Leistung der Arbeiter beim Bau der Waldschlößchenbrücke lobte. Von einer „technischen Meisterleistung à la couleur“ sprach sie und meinte doch eine Meisterleistung à la bonne heure. Als sie dann noch sagen wollte, wie die Brücke künftig wirken wird, ließ sie ihre Zuhörer im Dunkeln. Es werde jetzt „zunehmend deutlich, dass das Bauwerk sich in die Landschaft einbringen wird“, sagte die OB. Logisch. Genau darum haben ja auch die Brückengegner und die Befürworter des Bauwerks (unter anderem) gestritten.
14 KommentareWinterzeit ist Bastelzeit. Die Bastelteile, die schön geputzt in der blauen Pappkiste liegen, gehören zu einem Moped. „Simson-Rheinmetall 2“ ist der Name, kurz SR2. Zum Winterende soll der kleine Oldtimer…
Kommentare sind geschlossenDie SG Dynamo Dresden verkauft in ihrem Fanshop im Stadion Schokolade mit einer Fehlpressung auf der Verpackung! „Offizielles Lizenzprodukt des Dynamo Dresden“ ist dort zu lesen. Keine Frage – da muss man kaufen, schließlich werden solche „Fehlpressungen“ schnell zu echten Geldanlagen, auch wenn es sich womöglich gar nicht um solche handelt.
6 KommentareEs zuckt in den Beinen, irgendwie hat man das Gefühl, die Musik schon zu kennen und mitsingen zu können. Anrührend, einfach, keineswegs aber simpel, und immer temperamentvoll sind die Lieder, die das Quartett SlovaCzech spielt und singt. SlovaCzech macht Folkloremusik. Und Spaß.
Kommentare sind geschlossenDas Museum zur Bunten Republik Neustadt (BRN) wurde heute in der Neustadt eröffnet und gleich zu Beginn gabs eine gute Nachricht. „Die Druckplatten für das BRN-Geld sind wieder da“, berichtete Ulla Wacker vom Stadtteilhaus-Verein. Ende November meldeten die Verantwortlichen, dass Diebe diese Druckvorlagen und BRN-Geld gestohlen haben. Zugleich baten sie die Diebe, die eher aus ideeller denn materieller Sicht wertvollen Stücke zurückzugeben.
Kommentare sind geschlossenBistra Klunker hat erzählt, was den Knoblauch in ihrem Garten mit Sotschi verbindet. Viola Schöpe hat über ihre Reisen erzählt, einen Film davon gezeigt und für Dresdner noch völlig neue Bilder ausgestellt. Und Katrin Kunde musste erleben, wie sich kein Käufer für eines ihrer Bilder bei einer eher mittelprächtigen Kunstauktion findet. Die Autorin und die beiden Künstlerinnen gehörten zu den Aktiven der zweiten Kunstnacht im Hecht.
Ein KommentarKenner können bestimmt ohne Weiteres erraten, was aus diesen Backzutaten enstehen wird. Wer es herausbekommt, darf (vielleicht sogar) mitessen.
5 KommentareZwei Konzerte in einer Woche sind für Laien ein straffes Programm. Schließlich findet die Vorbereitung neben dem Arbeitsalltag statt. Im aktuellen Fall sind das zwei Generalproben mit unterschiedlichen Chören, eine davon mit einem Orchester. Die Ökumenische Kantorei der Weinbergskirche lädt morgen zur Kantate „St. Nicolas“ von Benjamin Britten, der Kammerchor Vario Vocale am Sonntag zu einem Adventskonzert in die Dreikönigskirche.
Kommentare sind geschlossenIm Winter stört der Schnee. Außerdem ist es zu kalt. Im Sommer stört die Hitze. Außerdem ist es zu trocken. Geht es ums Wetter, gibt es immer was zu meckern. Es ist einfach ätzend mit dem Wetter, nie tut es das Richtige!
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