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Unkorrekt Beiträge

Starke Pose

Zwei stolze Jungs und ein schickes Moped.Foto: Günter Starke
Zwei stolze Jungs und ein schickes Moped. Foto: Günter Starke

250 Neustadtfotos, alle schwarz-weiß und gebündelt in einem Buch mit einem Vorwort von Jens  Wonneberger haben heute der Fotograf Günter Starke und Druckereichef Thomas Pertermann in der Neustadt vorgestellt. Schön ist das Buch, keine Frage. Alle einschlägigen Medien berichten darüber oder werden morgen darüber berichten. Auch die bekannten Neustadtblogs neustadt-ticker.de und dieneustadt.de. Schade nur, dass die Macher ausgerechnet mit solchen Bildern für Starkes neues Buch werben, die auch im aktuellen Kalender „starkes Viertel II“ abgedruckt sind.

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Der Kreuzchor und Vario Vocale

Japaner sind komisch. Manchmal. Sie lieben bunte Karpfen, völlig abgedrehte Fernsehwettkämpfe und eine Sportart, für die man besonders dick sein muss. Und sie schätzen klassische europäische Musik. Vermutlich verstehen sie davon mehr, als wir von ihrer traditionellen Musik.  Das führte zu einem besonderen Angebot an Vario Vocale, einer Herausforderung für den kleinen Chor: einer Einladung in die Kreuzkirche.

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Dämliche Diebe

Das kann doch wohl nicht wahr sein: Diebe haben das noch nicht eröffnete BRN-Museum bestohlen!!! Da gibt es (endlich) die Möglichkeit, die Geschichte der Bunten Republik Neustadt (BRN) und ihres…

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Klappe zu

Selten fahre ich im Rathaus am „Külz-Ring“ mit dem Fahrstuhl in den zweiten Stock, besuche ich dort eine Veranstaltung im Presseraum. Für die zwei Etagen nehme ich lieber die Treppe……

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Schiff zu verkaufen

Die Artur Becker vor Rügen - Bild anklicken zum Vergrößern.
Die Artur Becker vor Rügen - Bild anklicken zum Vergrößern.

Traurig – die „Artur Becker“ steht seit knapp zwei Wochen zum Verkauf. Die Verwertungsgesellschaft des Bundes, die VEBEG, sucht im Auftrag der Hansestadt Greifswald Interessenten für das 1951 in Roßlau an der Elbe gebaute Schiff. Fast 20 Jahre lang lag es zuletzt im Hafen in Greifswald Wieck. Der Tauchsportclub Greifswald war Betreiber des Schiffs und vermittelte Tauch- und Angeltouren auf der Ostsee.

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Teneriffa (er)fahren – ein Fazit

Motorradparadies Teneriffa - Bild anklicken zum Vergrößern
Motorradparadies Teneriffa - Bild anklicken zum Vergrößern

Mindestens 500 Kilometer Teneriffa wünsche ich jedem Motorradfahrer. Und wenigstens fünf Tage Zeit, die Insel zu erfahren, dazu einen Tag für An- und Abreise. Die größte der Kanareninseln ist unbedingt eine (Motorrad)Reise wert. Ob sie ein Paradies ist, bleibt jedem Motorradfahrer selbst überlassen. Teneriffa passt in dieser Hinsicht in eine Reihe mit Reisezielen wie Korsika, den Seealpen, den Dolomiten, den Karpaten und der Krim.

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Die große Acht

Motorradfahrer, kommst Du nach Masca, nimm Dir Zeit für einen zweiten Besuch. Das Tenogebirge im Nordwesten von Teneriffa ist zweifellos von einem Motorradfahrer erfunden worden. Und sollte das nicht stimmen, dann hat es zumindest jemand geformt, der Motorradfahrer mag. Busfahrer mag er dagegen nicht, aber dazu später. Die große Acht beginnt auf der Autobahn in Richtung Norden und formt sich eigentlich erst ab Santiago del Teide zu dem, was stehend eine Acht ist, liegend aber das Symbol für Unendlich. Das passt hier eigentlich besser.

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Besuch im Hippieparadies

Gewächs am Wegesrand auf Gomera - Bild anklicken zum Vergrößern.
Gewächs am Wegesrand auf Gomera - Bild anklicken zum Vergrößern.

La Gomera ist 35 Minuten von Teneriffa entfernt. Oder 60 Minuten, ganz nach Wahl der Fähre. Motorradfahrer nehmen ab Los Cristianos die langsamere Fähre, Sonnendeck inklusive. Die schnellere Fähre ist wie ein Flugzeug, die Fahrzeit steht über dem Reisegenuss. Das passt nicht zum Motorraderlebnis, dann schon lieber eine halbe Stunde weniger La Gomera. Die Insel ist problemlos an einem Tag zu umrunden, versprach der Insider von Teneriffa on bike.

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Die schwarze Madonna, Sahara-Sand und die Anaga-Berge

Motorradtreffen über den Wolken. Anklicken zum Vergrößern.
Motorradtreffen über den Wolken. Anklicken zum Vergrößern.

Wochenende ist Motorradzeit. Das gilt für Teneriffa wie für die Sächsische Schweiz. Plötzlich sind mehr Motorräder unterwegs. Und was macht der Tenerifeno mit seinem Zweirad? Er brettert die Lieblingsstrecke hoch und runter und wartet dann auf dem Stammparkplatz, bis die lahmen Motorradtouristen vorbeitrödeln, die er unterwegs mit seinen offenen Tröten beim Überholen erschreckt hat. Toller Spaß!

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Fahrt ins Blaue

Zwischenstop im wilden Wald - Bild anklicken zum Vergroessern.

Heftiger Wind am Morgen. Klirrend fliegt der Aschenbecher eine Etage weiter oben vom Balkontisch auf den Kachelfussboden, am Lift im Flur reisst der Wind einen gerahmten Hotelplan von der Wand, Blätter wehen durch die halboffenen Flure, draußen biegen sich die Palmen und von einem nahen Parkplatz reiben riesige Staubfahnen über das Einkaufszentrum. Es ist warm, aber ob das Wetter passt für einen Anfänger auf der schweren GS?

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